Hogwarts - The magical school
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 Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding)

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Connor McLeod
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BeitragThema: Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding)   Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding) Icon_minitimeMi Feb 25, 2009 4:43 pm

Wer: Connor McLeod und Spalding Jenkins
Wann: Beginn ist Weihnachten vor einem Jahr (Connor in der 4. und Spalding in der 5.) und Ende vermutlich irgendwann im Sommer
Wo: Anfangs auf dem Ball - Große Halle - danach variierend (wird immer angegeben)
Worüber: Die Beziehung der beiden, vom Anfang an bis zur Trennung - und eventuell darüber hinaus (noch nicht sicher).
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Connor McLeod
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BeitragThema: Re: Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding)   Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding) Icon_minitimeMi Feb 25, 2009 4:44 pm

~*~ Spalding Jenkins ~*~


Wie ich diesen Kitsch hasse…, dachte Spalding Jenkins als er die Große Halle betrat die aussah als ob der Weihnachtsmann höchstpersönlich der Innenarchitekt gewesen wäre. Überall war Weihnachtsschmuck. Von Girlanden bis zu Lametta. Nichts fehlte. Spalding blieb, bevor er sich in die Menge stürze, jedoch noch einen Moment stehen und sah sich um. Die meisten Paare waren dabei zur lauten Musik zu tanzen, die überhaupt nicht seinen Geschmack entsprach, und sich gegenseitig in die Augen zu schauen oder in einer Ecke zu stehen und herumzuknutschen. Andere saßen an Tischen und unterhielten sich. Er musste kurz schmunzeln, da er die Festumhänge einfach nur zum Todlachen fand. Spalding selbst trug natürlich auch einen, und er war nicht besonders stolz darauf, aber er bekam ihn von seinem Großvater zu Weihnachten, und deshalb kam er sich verpflichtet vor ihn zu tragen.
Er hatte eigentlich auch eine Verabredung für diesen Abend, aber er wurde abserviert. Allerdings war es für Spalding nicht das Ende der Welt oder irgendetwas in der Art, da er das Mädchen ja kaum kannte. Nur flüchtig, sie waren auch in der gleichen Klasse, und ein paar Tage vor dem Ball fragte sie ihn ob er sie begleiten wolle und er sagte einfach ja. Er wollte zwar eigentlich nicht, aber ließ sich trotzdem überreden. Er fuhr sich durch sein braunes Haar, welches unnatürlich von seinem Kopf abstand. Spalding mochte Weihnachten nicht gerade. Für ihn war es ein Tag wie jeder andere, nur das man Geschenke bekam. Und er fand es unnötig einen Tag zu feiern wo man immer wieder hässliche Socken bekam, oder den Geruch von Orangenschalen in der Nase hatte, aber nur viel zu süße Plätzchen und Plumpudding fand.
Eine Zeit lang beobachtete er ein Pärchen das anscheinend keine Ahnung vom Tanzen hatte, weshalb sie sich gegenseitig auf die Zehen stiegen. Er fand gerade einen Tisch der so gut wie leer war, nur ein Junge mit verwuschelten Haar saß ihm Gegenüber welcher ständig nervös auf seine Uhr glotzte, und ließ sich auf einen der Stühle nieder. Spalding starrte den Jungen eine Zeit lang an, wandte dann aber seinen Blick wieder zu den Zweien die nun aufgehört haben zu tanzen, wenn man das überhaupt tanzen nennen konnte, und sich stattdessen an einen Tisch setzten. Als er wieder zu dem nervös aussehenden Jungen schauen wollte war dieser schon dabei das weite zu suchen und er rannte direkt zu einen braunhaarigen Mädchen welches ein Rosafarbenes Kleid trug und den Jungen anlächelte.
Spalding spielte eine Weile mit dem Piercing an seiner Augenbraue und hörte bei einem Gespräch mit was hinter seinem Rücken stattfand. Eigentlich war er nicht der Typ der dauernd andere belauscht, aber ihm war langweilig. Die Stimmen gehörten zu einem Pärchen, das sich gerade stritt. Es ging darum, weshalb der Typ angeblich einen anderen Mädchen hinterher glotze. Spalding beschloss sich lieber etwas zu trinken zu holen, als weiter diesen schrecklichen Blödsinn mit anzuhören. Als er sich gerade ein Glas mit irgendeiner antialkoholischen Flüssigkeit schnappen wollte, bemerkte er das ganz in der Nähe ein blonder Junge saß der recht mitgenommen wirkte. Eigentlich sah er ihn nur von hinten, aber das reichte schon um festzustellen, dass es ihm nicht gut ging. Er lag mit seinem Kopf, mit dem Gesicht in der anderen Richtung, auf der Tischplatte und seine Arme hingen schlapp herab. Spalding schnappte sich den Becher, den er schon vor dem Jungen im Visier hatte, und ging wieder zu dem Tisch zurück wo er vorher saß.
Der Typ sah wirklich mies aus, sogar von hinten. Vielleicht sollte ich mal nach ihm sehen und ihn fragen ob er irgendwas braucht. Aber wahrscheinlich hat er nur Liebeskummer oder so. Ich werde mal nach ihm sehen, besser als sich das Gezicke von der da hinten anzuhören., dachte Spalding, stand auf, ging neben den zwei Streithähnen vorbei und direkt auf den Jungen zu. Er setzte sich auf einen Stuhl neben den Typen und musterte ihn mit ernster Miene. “Du schaust aus als ob du gleich kotzen musst.”, sagte Spalding zu ihm und verschränkte die Arme vor seiner Brust. “Soll ich dir nen Eimer bringen? Oder etwas zum trinken?”, fragte der Jenkins noch und beugte sich zu den Blondschopf hinüber. "Meine Güte stinkst du nach Alk!", meine er zog seinen Kopf wieder ein Stück fort und glotzte ihn weiter an. "Hast du Liebeskummer oder warum trinkst du so viel?", fragte er mit hochgezogenen Augenbraue.



OOC: Der Post wurde über PN verschickt und wurde von mir mit Erlaubnis des Autoren eingestellt.


Zuletzt von Connor McLeod am Mi Feb 25, 2009 7:07 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding)   Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding) Icon_minitimeMi Feb 25, 2009 4:45 pm

Absolut deprimiert hatte sich Connor nach zwei Stunden an die Bar zurück gezogen und war dort seit inzwischen weiteren zwei Stunden dabei sich durch das alkoholische Getränkeangebot zu trinken, ignorierte dabei fleißig, dass er absolut nichts vertrug und schon von einem Glas Erdbeer-Sekt beschwipst war. Aber irgendwie musste er diesen Abend einfach betäuben, musste vergessen was passiert war und vor allem musste er irgendwie seine Gefühle ersticken und abtöten. Er hasste es allmählich. Warum verliebte er sich auch ständig in die Falschen und war auch noch so blöd, denen Ewigkeiten nachzulaufen? Das konnte ja nur mit einem gebrochenen Herzen enden und irgendwie fühlte sich seines nun zertrümmert an.
Was auch immer ihn dazu geritten hatte, war er vor zwei Stunden geradezu todesmutig – oder auch todessüchtig – zu seiner aktuellen Flamme gegangen und hatte ihn um einen Tanz gebeten. Wie hatte er nur so bescheuert sein können?!? Er wusste doch, dass der Typ in eine Klassenkameradin verliebt war und vermutlich in den nächsten Tagen auch noch mit ihr zusammenkommen würde, da es zwischen ihnen wirklich mächtig knisterte. Aber nein, Connor ignorierte so was ja. Als ob er eine Chance gehabt hätte. Noch immer könnte er sich dafür in den Arsch treten, wenn er nicht so gnadenlos unsportlich dafür wäre.
Allerdings war die Reaktion des Jungens um einiges schlimmer, als er erwartet hätte, weswegen nun sein Herz völlig zertrümmert am Boden lag und nur darum bettelte, dass irgendjemand darauf herumtrat, damit es endlich völlig hinüber sein würde und er nicht mehr in der Lage wäre zu fühlen. Kurz gesagt, waren der Hohn, Spott und die Abscheu kaum zu ertragen und hatten dem jungen Rave überdeutlich klar gemacht, dass er NIE eine Chance bei dem Jungen gehabt hatte... haben würde... haben könnte. Kurzum war es einfach vernichtend gewesen und Connor war in ein bodenloses Loch gefallen, aus dem er nicht bereit war je wieder hervor zu kommen. Eigentlich wollte er nur noch sterben, hatte aber aus ihm noch immer unerfindlichen Gründen den Alkoholtod vorgezogen. Nur irgendwie wollte der sich partout nicht einstellen und so kippte er schon seit zwei Stunden alles in sich hinein, was er greifen konnte und Alkohol enthielt.

Die ruhige, leicht amüsierte Stimme neben sich vernehmend öffnete er wieder die Augen und versuchte den anderen zu fokussieren, was in seinem derzeitigen Zustand schwieriger war, als er gedacht hatte. Sich kurz darüber wundernd, warum der andere so seltsam schief war, brauchte der Blonde eine Weile, bis er erkannte, dass er mit seinem Kopf auf der Theke lag, konnte sich nicht wirklich daran erinnern, wann er wie dorthin gekommen war. Eigentlich grenzte es an ein Wunder, dass er nicht schon längst bewusstlos auf dem Boden lag. Wieder die Augen schließend sortierte er kurz seine Gedanken und brachte es noch zustande wieder Leben in seinen trägen Körper zu bringen, so dass er langsam und schwerfällig seine Arme erhob und beidseitig neben seinen Kopf ablegte, um sich so vorsichtig und behutsam wieder nach oben zu stemmen.
Mit einem leisen gequälten Aufstöhnen protestierte schon jetzt sein gefolterter Körper und wollte lieber nicht bewegt werden. Und schon gar nicht zu schnell. Seine Ellbogen aufstützend legte er seinen viel zu schweren Kopf in beide Hände und versuchte das Schwindelgefühl wieder loszuwerden, ignorierte dabei die Worte der angenehmen Stimme neben sich, die lediglich einen melodischen Hintergrund bot. „Was hast du gerade gesagt?“, meinte er nach einer Weile und öffnete wieder seine Augen, mit denen er den anderen nun noch immer leicht verschwommen wahrnehmen konnte, so dass sofort sein Gehirn versuchte den anderen zu identifizieren. Er kannte jeden in dieser Schule und der andere kam ihm auch ziemlich bekannt vor, aber im Moment hatte er wirklich ein Problem damit das Gesicht mit einem Namen zu verbinden.
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BeitragThema: Re: Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding)   Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding) Icon_minitimeMi Feb 25, 2009 10:09 pm

Spalding sah ihn mit einem Grinsen, welches immer größer wurde, im Gesicht an.
Er fand es amüsant wie der blonde Jüngling anscheinend noch nicht genau wusste wo er war,
beziehungsweise was hier los war. Ein kurzer Lacher rutschte ihm heraus,
als der Junge versuchte sich aufzurichten. Aber dieses Lachen verstummte wieder als er es tatsächlich,
zwar ungefähr in dem Tempo einer Schnecke oder noch langsamer, schaffte sich aufzusetzen.
“Junge schaust du mies aus…”, sagte er noch einmal lachend, aber leise, so das es Connor nicht hören konnte,
außer er hätte Fledermausöhrchen oder so etwas in der Art, aber so sah es nicht gerade aus.
“Ich sagte, das du aussiehst als ob du gleich brechen müsstest,
und ob ich dir nen Kübel oder etwas zu trinken bringen soll, natürlich etwas ohne Alkohol,
ich glaub wenn du noch mehr trinkst fällst du ins Koma. Klüger wäre es wahrscheinlich
wenn du ein Glas mit Wasser trinken würdest was eine ganze zehner Packung Aspirin enthält.”, meinte er.
Er fand es genial wie gut man sich mit einem Betrunkenen doch unterhalten konnte.
“Ach ja und ob es vielleicht irgendeinen Grund hat das du so blau bist.
Du könntest jeden Schlumpf Konkurrenz machen. Obwohl du nicht so ne coole weiße Mütze hast.
Aber ich war eh schon immer ein Gargamel Fan. Wow ich schweife total leicht vom Thema ab!”,
fügte er dann noch dazu. Hatte ich nicht einmal eine Gargamel Puppe? Ich meine Actionfigur!
Ich bin mir ziemlich sicher das ich eine hatte. Ganz bestimmt sogar. Wo ist die hingekommen?
Wahrscheinlich haben meine Eltern sie weggeworfen… oder meine Schwestern haben sie jetzt,
wehe sie schminken sie! Dann werde ich aggressiv! Die hat sicher Sammlerwert, oder wie das heißt!

dachte er und trauerte jetzt schon um sie, obwohl er ja noch gar nicht so richtig wusste was mit ihr passiert ist.
“Oder soll ich Sterbehilfe leisten? Für dich würde ich es sogar für nen Freundschaftspreis machen.
Da wir uns ja schon so lange kennen.”, sagte Spalding und bewegte seinen Kopf etwas weiter auf ihn zu.
Er kommt mir bekannt vor, aber woher… Ja wahrscheinlich aus der Schule… dachte er sauer darüber das er es nicht genau weiß.
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BeitragThema: Re: Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding)   Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding) Icon_minitimeDo Feb 26, 2009 3:08 pm

Gequält wieder seine Augen schließend, da irgendwie alles viel zu hell war, massierte er sich leicht die Schläfen und konzentrierte sich auf die melodische und offensichtlich amüsierte Stimme des anderen Jungen, dessen Namen ihm immer noch nicht eingefallen war. „Mir geht’s gut.“, log er und öffnete leicht blinzelnd wieder seine Augen. „Wasser wäre aber wohl eine gute Wahl.“, meinte er etwas träge und hatte nach für ihn sehr kurzer Zeit das gewünschte, klare Getränk vor sich. Noch immer seinen Kopf auf eine Hand stützend hob er vorsichtig das Glas an seine Lippen an und trank etwas, spürte aber gleichzeitig, dass seine Hand leicht zitterte, so dass er das Glas lieber wieder absetzte, um nicht noch mit dem Wasser rumzumatschen.
Im nächsten Moment wurde er ohnehin von der Aussage des anderen abgelenkt und blickte diesen ziemlich fertig an, während es in seinem Schädel ratterte. „Wer oder was ist Schlumpf? Von Garga-irgendwas hab ich auch noch nie gehört.“, ließ er sich leise vernehmen, war als Reinblüter vollkommen ohne Zeichentrickserien oder Talkshows aufgewachsen, abgesehen davon, dass sie noch nichtmal einen Fernseher besaßen. Das war Muggelkram und hatte damit in ihrem Haushalt nichts zu suchen, verspürte doch keiner seiner Familie zu eng mit der nichtmagischen Bevölkerung zu verschmelzen, auch wenn sie durchaus wussten, was ein Fernseher war und auch Muggelfreunde und –bekannte besaßen, bei denen sie auch schon zu Hause gewesen waren.
Die dunkelblauen Iriden plötzlich wesentlich näher vor sich wissend starrte er diese durch seine ins Gesicht gefallenen Strähnen hindurch an und konnte nicht umhin die intensive Farbe innerlich zu loben. Er mochte dunkle Augen und die seines Gegenübers waren irgendwie interessant, abgesehen davon, dass man darin deutlich sehen konnte, dass der Hufflepuff sich amüsierte. Zu seinem Glück hatte Connor ohnehin schon leicht gerötete Wangen, so dass ein etwas dunklerer Stich da nicht mehr auffiel, während er noch immer in das dunkle und angenehme Blau starrte. Ich bin definitiv zu betrunken., hörte er es tief in seinem Geist, als wenn ein anderer in seinem Kopf das gerade gesagt hatte.
„Wir kennen uns also. Wie ist mein Name?“, sagte er nach einigen Momenten Verzögerung und blinzelte leicht, um von den Augen des anderen loszukommen. Wenn er nicht aufpasste, rutschte ihm noch irgendetwas peinliches raus und der andere würde nicht mehr lange brauchen, um herauszubekommen, dass der Rave vor seiner Nase schwul war. Das wäre in der Tat zu peinlich... und unpassend., erhallte es wieder aus irgendeiner Ecke und Connor wandte den Blick von den Augen des anderen ab, versuchte noch immer den Namen des anderen zu finden, der sicherlich irgendwo in seinen aktuell stark verknoteten Gehirnwindungen zu finden war. Das Wasserglas wieder an seine Lippen setzend trank er durstig, so dass das Glas schnell alle war und er nach einem neuen verlangte.
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BeitragThema: Re: Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding)   Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding) Icon_minitimeDo Feb 26, 2009 5:23 pm

Spalding, der Connor noch immer anstarrte, lächelte amüsiert. “Dir geht’s überhaupt nicht gut.
Du schaust aus als ob du gleich umkippen würdest.” Als er Connor dann das Glas vor die Nase stellte,
und dieser versuchte zu trinken, musste er schon wieder laut auflachen.
“Trink nicht gleich so viel auf einmal. Sonst verschluckst du dich noch,
und ich bin nicht scharf darauf bei dir Mund zu Mund Beatmung zu machen.”,
fuhr er ihn grinsend an. Doch sein Grinsen verschwand schlagartig als ihm Connor DIESE Frage stellte.
DIE Frage die garantiert sein ganzes Leben verändert hatte. Noch nie hatte er so jemanden kennen gelernt.
Wie konnte Connor das nur nicht wissen? War das überhaupt möglich oder lag es nur an dem Zustand des Blondschopfes.
“D… Du kennst die Schlümpfe nicht?”, stotterte er entsetzt und vorsichtig, mit aufgerissenen Augen und sein Mund blieb weiterhin offen, so das man höchstwahrscheinlich sogar die Löcher in seinen Zähnen sehen konnte (er hat allerdings kein einziges Loch in seinen Zähnen, Spalding hat nämlich einen hervorragenden Zahnarzt den er oft genug aufsucht) . “Ich hätte nie gedacht das ich mal so jemanden kennen lernen würde… Ich hätte sogar meine Seele darauf verwettet nie so jemanden zu treffen.”, sagte er traurig. Zum Glück hab ich es nicht gemacht. dachte Spalding. Doch die Erkenntnis das es tatsächlich jemanden gibt der die kleinen, blauen Wesen nicht kennt hat eine tiefe Wunde verursacht. Eine sehr tiefe Wunde, von der er sich sicherlich nicht so schnell erholen würde. Als der Junge ihn dann ziemlich lange anstarrte wich er etwas zurück. “Hab ich irgendwas im Gesicht oder was?”, fragte er vorsichtig und tastete seinen Kopf ab.
“Gute frage… wie heißt du… Ich bilde mir ein irgendwas mit C… Calvin, nein glaub nicht. Cole, nein auch nicht, oder? CONNOR! Ja Connor. Ich bin gut oder? Ja ich bin genial.“, meinte er, sprang glücklich auf und riss seine Arme in die Höhe. Als er sich wieder beruhigt hatte setzte er sich wieder hin und verschränkte die Arme vor der Brust. Als der Junge nach noch einem Glas verlangte, holte Spalding ihn sofort eins. Ich komm mir so versklavt vor… dachte er und er spielte sich mit einem seiner Ohrringe.
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BeitragThema: Re: Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding)   Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding) Icon_minitimeSa Feb 28, 2009 1:42 pm

Wie recht der andere doch hatte. Eigentlich ging es dem jungen Rave geradezu beschissen, aber so etwas würde er sicherlich nicht so schnell zugeben. Immerhin kannte er den anderen Schüler nichtmal beziehungsweise ihm fiel partout nicht der Name des anderen ein, auch wenn es in seinem Schädel ratterte und juckte. Im nüchternen Zustand hätte ich es sicherlich längst gewusst., hallte es aus irgendeiner Ecke leise hinüber und machte ihm mal wieder klar, dass er zu betrunken war, um großartig nachdenken zu können, so dass er es schließlich aufgab. Solange der andere ihn nicht nach dem Namen fragte, sollte es auch kein Problem darstellen, wunderte es ihn doch noch zu sehr, dass der Hufflepuff überhaupt den des Jüngeren wusste.
Mit einem seltsamen Glitzern in den Augen blickte er kurz zu dem anderen auf und wandte schließlich etwas errötend den Kopf wieder ab. Mund-zu-Mund-Beatmung... vom Besitzer dieser dunkelblauen Augen. Ein leichter Schauer raste durch den jungen Körper, der ohnehin schon viel zu träge war. Lieber nicht dran denken. Leicht den Kopf schüttelnd brachten ihn die empörten Worte des Älteren zum Glück wieder von diversen Traumphantasien ab, die sich gerade in seinem Hirn organisiert hatten.
Verwirrt blinzelnd versuchte er den schnellen Worten seines Gegenübers zu folgen, verlor aber irgendwo den roten Faden und gab es auf den anderen zu verstehen. „Nein, kenn ich nicht.“, murmelte er nur und seufzte leise, bevor er seinen Arm auf die Theke legte und darauf seinen Kopf bettete. Langsam aber sicher wurde er müde, abgesehen davon, dass der Lärm um sie herum und das grelle Licht sich mit jeder Minute mehr in sein Hirn hämmerten und ihn nervten.
Vielleicht sollte ich schlafen gehen. An sich ein sehr guter Gedanke, aber dafür müsste er aufstehen und die Halle verlassen. Ein Vorhaben, dass gar nicht so einfach war, wenn der Raum so schon ganz leicht schwankte und sich der eigene Körper wie Blei anfühlte und sicherlich nicht dazu in der Lage war, sich zu bewegen. „Ich will ins Bett.“, murmelte er müde, hatte den Jungen an seiner Seite schon wieder vollkommen vergessen und rechnete nicht im Mindesten damit, dass irgendjemand sein leises Geblubber verstehen würde. Wahrscheinlich wäre es sogar besser, wenn er gleich auf die Krankenstation ging, würde er sicherlich noch einiges an medizinischer Unterstützung brauchen, da er sich nur zu gut ausmalen konnte, dass er am nächsten Morgen mit hämmernden Kopfschmerzen aufwachen würde.
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BeitragThema: Re: Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding)   Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding) Icon_minitimeSo März 01, 2009 2:02 am

Spalding sah den Jungen eine Weile zu, bis dieser etwas von Bett murmelte. „Ja du brauchst eindeutig schlaf. Komm ich bring dich ins Bett.“, sagte Spalding und zog Connor grob hoch. Welches Bett sagte er allerdings nicht. Den Unterschied würde er so wie so nicht merken. dachte Spalding mit einem schiefen Lächeln, während er versuchte den Betrunkenen irgendwie zu stützen, was anfangs aber nicht so recht klappen wollte. Irgendwann hatte Spalding dann aber doch dreh raus, und er schaffte es den Betrunkenen auf den Beinen zu halten. Na toll jetzt hab ich mir echt nen Alkoholiker geangelt! dachte Spalding schon etwas genervt von sich selber. „Warum muss ich auch so nett und einfühlsam sein?“, murmelte er während er sich und Connor schon bis zur Tür vorgeschoben hatte. Und da sagen manche das ich unsensibel bin. Tzz… man kann es halt nicht allen recht machen. Aber was soll‘s , ich fühl mich wie ein Robin Hood für Leute mit Alkproblemen! Oder ein Taxi für Betrunkene. Hoffentlich werde ich diesen Ruf nicht behalten! Sonst hängen gleich alle Säufer an mir! Darauf kann ich wirklich verzichten. Er sah zu Connor, der wirklich fertig wirkte und einen Gesichtsausdruck drauf hatte als ob er gleich kotzen würde. „Wenn du mich voll kotzt bin ich verflucht sauer, okay? Wollt ich nur anmerken, damit du dich nicht wunderst falls ich dir danach eine reinhaue!“, sagte er ruhig und gelassen zu den Jungen während er mit ihm eine Treppe, die zu dem Gang zum Hufflepuffgemeinschaftsraum führte, hinunterstolperte. „Wir sind gleich da. Gleich hast du ein weiches Bett unter dir.“, sagte Spalding zu Connor während sie den Raum der Hufflepuffs betraten. Bild ich mir das nur ein oder wird der Typ immer schwerer? Nein, das bild ich mir sicher ein. Keiner kann einfach so aus heiterem Himmel plötzlich schwer werden! Oder etwa doch? Nein, unmöglich. Verdammt denke ich Blödsinn. Ich muss auch schon müde sein. Hoffentlich kotzt er mir nicht ins Bett. Oder schlägt um sich im schlaf! Oder hat ne Katzenallergie weshalb er ganz rot und ekelig wird! Oder es stört ihm das ich immer nackt schlafe! Naja das letztere kann mir eigentlich egal sein. Im Schlafsaal angekommen führte er Connor zu seinem Bett auf dem es sich ein fetter Perserkater gemütlich gemacht hatte. „Verpiss dich Stinktier.“, meinte Spalding sauer, aber das Tier ignorierte diesen Befehl. Connor wurde von Spalding unsanft aufs Bett geworfen, woraufhin sich der Kater doch entschied zu flüchten und es sich in Spaldings Koffer bequem machte. „Lebst du noch?“, fragte er Connor müde. Er zog sich bis auf die Unterwäsche aus, das gleiche machte er auch bei Connor. Jetzt angle ich mir da nen Betrunkenen, schlepp ihn durchs halbe Schloss und jetzt bin ich zu müde um irgendwas unanständiges mit ihm zu machen! schrie er sich selbst in Gedanken an und Ohrfeigte sich kurz selbst. Er schmiss die Decke über Connor, kroch selber auch unter sie und beobachtete ihn noch eine Weile.
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BeitragThema: Re: Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding)   Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding) Icon_minitimeMo März 02, 2009 1:41 am

Verwirrt blickte er zu dem Älteren auf und verstand erst nicht, was dieser vorhatte, als er Connor von seinem Platz hochhievte und fortführte. Erst nach einer Weile verstand er die erklärenden Worte des Hufflepuffs und nickte dankbar, da er sich immer bewusster wurde, dass er wohl in der Halle übernachtet hätte, wenn sich der andere seiner nicht erbarmt hatte. Seine Augen wieder schließend ließ er sich von dem Größeren führen und konzentrierte sich mehr darauf nicht einzuschlafen und weiter einen Fuß vor den anderen zu setzen, auch wenn er selbst darin extrem langsam war und ziemlich schlurfte.
Eine Weile in seine Gedanken vertieft horchte er erst wieder auf, als der Ältere ihn kurz belehrte, dass er diesen nicht vollkotzen sollte, woraufhin er leicht schmunzeln musste. "Mir ist nicht schlecht. Ich bin nur müde.", erklärte er ruhig und war froh, dass der andere ihn vorhin angesprochen hatte. Wer wusste schon, wer sich den Zustand des jungen Rave zunutze gemacht hätte, wenn ihn jemand anderes angesprochen hätte oder er vor Ort eingeschlafen wäre. "Ich schwöre, ich werd nie wieder einen Tropfen Alkohol anrühren.", murmelte er leise, mehr für sich selbst, als zu dem Größeren gewandt.
So bemerkte er auch nicht, wohin sie eigentlich gingen und dass das Ziel nicht der Raum der Ravenclaws war. Zum einen interessierte es Connor nicht im Geringsten. Solange er ein Bett haben könnte, in dem er in Ruhe ein paar Stunden seinen Rausch ausschlafen konnte, würde er sich sicherlich nicht beklagen. Zum anderen war er viel zu betrunken, um die Frage des Adlerkopfes lösen zu können und ein vernünftiger Teil seines Hirn bezweifelte, dass Spalding dazu in der Lage sein würde.
So in einem dösartigen Zustand in das Schlafzimmer des Hufflepuffs gebracht, wachte Connor erst wieder etwas aus diesem trunkenen Zustand auf, als er recht unsanft auf dem eigentlich weichen Bett landete und verwirrt blinzelte. "Ja, glaub ich.", bekundete er leise auf die Frage Spaldings hin und brauchte einen Moment, um zu bemerken, dass dieser sich an seinen Sachen zu schaffen machte. Müde ließ er es einfach über sich ergehen, da er auch nur nicht in dem Festumhang schlafen wollte, bemerkte ohnehin erst als sich der Ältere zu ihm legte, dass dieser nicht mehr am Leib trug, als er selbst.
Während ihm sein Verstand die Arbeit verweigerte, rutschte er näher an den warmen Körper heran und Connor blinzelte betrunken und ziemlich fertig zu dem anderen auf, erinnerte sich nun endlich auch an den Namen des anderen und schmunzelte leicht. "Danke.", murmelte er nochmals, streckte sich kurz zu dem anderen hinauf und drückte ihm einen leichten Kuss auf die Lippen, würde selbst wohl nicht sagen können, warum er das überhaupt getan hatte. "Schlaf gut, Spatz.", nuschelte er dann noch leise und schlief nahe dem schlanken Körper schnell und erschöpft ein.
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BeitragThema: Re: Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding)   Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding) Icon_minitimeDi März 03, 2009 12:21 am

Spalding war schon immer klar das Betrunkene nicht wirklich überlegen bevor sie etwas machen oder sagen, aber das was jetzt kam war doch irgendwie überraschend für ihn. Spalding wollte doch Connor rumkriegen, und nicht umgekehrt. Doch als Connor etwas näher zu Spalding rutschte wurde diesem schon unwohl. Spalding fühlte sich schon immer ziemlich leicht bedrängt. Wenn er andere bedrängt ist das natürlich kein Problem für ihn, aber umgekehrt, gleicht das für Spalding dem Weltuntergang. Der Kuss gab ihn dann den Rest. Meine Güte der Typ stinkt nach Alkohol…. dachte er. “J-ja du auch…”, stotterte er verwirrt zu Connor der schon vor sich hinschlummerte. Nach ein paar Minuten der Stille sah er zu den hässlichen Kater hinunter und fragte diesen: “Na was hältst du davon?”. Als dieser allerdings nicht reagierte, meinte Spalding zu sich selber, was auch irgendwie klar war in einem Raum in dem er als einziger noch munter war,: “Ja das gleiche hätte ich auch gesagt. Denke ich jedenfalls. Obwohl, wahrscheinlich eher nicht. Was ja auch völlig klar ist da ich kein persisch spreche.” Er lachte noch eine Zeit lang schräg herum bis er sich wieder gemütlich ins Bett sinken ließ, und versuchte zu schlafen, was aber gar nicht so leicht war, da Connor schon einen großen Teil des Bettes einnahm. Spalding schob ihn einfach ein bisschen zu Seite, was Connor in seinem Zustand so wie so nicht merkte. Spalding brauchte noch eine Weile bis er es endlich schaffte einzuschlafen, es war auch keine Hilfe dass das haarige Katzentier auf ihm schlummerte. Als er dann aber endlich einschlief, träumte er, wie fast jede Nacht, einen großen Haufen Abfall. Als er kurz darauf wach wurde erinnerte er sich nur noch an Bruchstücke, was ihm in diesem Moment auch egal war, da er ganz andere Probleme hatte. Zum Beispiel schwirrte eine Frage in seinem Kopf herum. Warum bekomme ich keine Luft? Das war derzeit sein Hauptproblem, welches er aber auch schnell löste in dem er den fetten Kater, welcher auf seinem Gesicht döste, entfernte. Bevor Spalding die Augen öffnete versuchte er alle Katzenhaare zu beseitigen, was gar nicht so einfach war. Erst nach ein paar Minuten, als er sich einbildete Haarlos zu sein, machte er, noch immer etwas verschlafen, die Augen auf und bemerkte den nackten Rücken zu dem er lag. Mit einem schiefen Lächeln im Gesicht kuschelte er sich wieder an Connor, ganz speziell an ein bestimmtes Körperteil.
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BeitragThema: Re: Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding)   Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding) Icon_minitimeDo März 05, 2009 12:52 am

Tief schlafend bemerkte er die restliche Nacht absolut nichts mehr. So vergaß er sogar seinen kurzen nächtlichen Ausflug ins Bad, war dabei nur kurz aus dem Bett gekrabbelt, hatte irgendwie in das benachbarte Bad gefunden und war einige Minuten später wieder zurückgekehrt, um sich wieder an den warmen Körper des Älteren zu kuscheln und ruhig weiter zu schlafen. Die Katze war wohl der einzige Zeuge dieses Ereignisses, da Connor sie aufgeschreckt hatte und sie beinahe panisch zu ihrem Herrchen geflüchtet war, auf dessen Gesicht sie es sich gemütlich gemacht hatte und noch immer dort gekauert hatte, als er wieder ins Bett gekrabbelt war.

Erst am nächsten Morgen erwachte der Kleinere aus seinem komatösen Zustand und stöhnte verhalten auf, als sein Bewusstsein zurückkehrte und ihn mit mörderischen Kopfschmerzen begrüßte. Die Helligkeit vor seinen Augen war beißend, obwohl er diese noch nichtmal geöffnet hatte, um sich den frühen Sonnenstrahlen zu stellen. Noch immer leise murrend schloss er den offenen Bettvorhang mit zusammengekniffenen Augen und ließ sich wieder ins Bett zurückfallen.
Angestrengt versuchte er sich an irgendetwas zu erinnern und erlangte äußerst zäh an die ersten Informationen zum vergangenen Abend. Es war der Weihnachtsball gewesen und er war dorthin gegangen... aus irgendeinem ihm schleierhaften Grund. Je später die Ereignisse stattgefunden haben mussten, umso dünner wurden seine Erinnerungen, wirkten schließlich nebulös und diffus – eher Träumen gleich und unwirklich. An den Inhalt konnte er sich dennoch nicht erinnern, was ihn nun sichtlich wurmte.

Während sein Schädel ihm deutlich machte, dass Denken heute eindeutig nicht seine Stärke sein sollte, registrierte er langsam aber sicher seinen Körper und spannte vorsichtig und mit unguten Ahnungen beladen einige Muskeln an, was ihn erneut leise und schmerzverzerrt aufstöhnen ließ. Das Gesicht ins Kissen tauchend ignorierte er noch einen Moment lang den fremden Geruch und realisierte ihn selbst in dem Moment nicht, als er tief einatmete und einen Hauch von Nikotin vermischt mit Alkohol wahrnahm.
Es aufgebend würde er sich noch etwas ausruhen und später einen erneuten Versuch starten irgendetwas zu tun und vielleicht dann auch mal aus dem Bett aufzustehen. Im Augenblick wollte er sich nur zu gern noch etwas an die verlockende Wärmequelle in seinem Rücken kuscheln und versuchen etwas zu schlafen, bemerkte zwar unterschwellig die beiden Arme um seinen Körper, nahm dies jedoch ebenfalls noch nicht aktiv wahr, so dass er sich augenblicklich auch noch keinerlei Gedanken darum machte, was da überhaupt so warm in seinem Rücken und vor allem auf seiner nackten Haut war.
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BeitragThema: Re: Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding)   Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding) Icon_minitimeFr März 06, 2009 12:17 am

Spalding, der in der Zwischenzeit noch einmal kurz eingepennt war, wurde langsam wieder wach. Er streckte seine Arme in die Höhe und gähne kurz auf. Dann roch er die Alkoholfahne von Connor. Er stinkt noch immer nach Alkohol. Ist ja auch kein Wunder! Ich will gar nicht wissen wie viel Gläser Alkohol der gestern intus hatte. Sicherlich mehr als genug! Ich frag mich wie er riecht wenn er nicht gerade so eine Saufnacht hinter sich hatte. So eine kleine Schnapsdrossel! Wie hat er mich gestern genannt? Ach ja genau. Spatz... Wie kam er auf so einen Namen? Naja Betrunkene halt! dachte er mit seinem üblichen schiefen Grinsen im Gesicht. Er gähnte abermals und kuschelte sich wieder eng an Connor, der noch immer friedlich – und verkatert - da lag. Dann beugte er sich kurz über ihn und starrte den Ravenclaw eine Weile an. „Guten Morgen, Schnappsdrossel! Na hattest du eine gute Nacht und schöne Träume?“, flüsterte er Connor ins Ohr. Sicher hatte er schöne Träume. Er hat ja auch garantiert von mir geträumt. Spalding schmiss sich mit dem Rücken vor ran wieder auf sein gemütliches Bett, und betrachtete die Decke. „Irgendwie ist die ziemlich langweilig, findest du nicht?“, fragte er Connor und deutete nach oben. „Aber ich mag sie trotzdem.“, murmelte er mehr zu sich selbst als zu Connor, der Decke oder dem Kater der zu seinen Füßen lag und eigentlich niemanden wirklich Beachtung schenkte. Spalding kratzte sich kurz am Kinn und fummelte dann in seinem Haaren herum bevor er wieder zu dem Jungen neben sich sah. „Geht´s dir eigentlich auch so schrecklich wie du gerade im Moment aussiehst? Wenn ja solltest du echt den Krankenflügel aufsuchen. Aber ich hab eine viel bessere Idee! Ich kann dich ja schließlich auch gesund pflegen.“, meinte er und kuschelte sich wieder gegen den Blonden. Er seufzte zufrieden und müde auf und schloss dabei seine Augen. „Und bei mir ist es viel besser als im Krankenflügel! Dort langweilst du dich doch sicher nur, oder?“, murmelte er grinsend zu Connor und küsste diesen kurz auf die Schulter. „Ich mag deine Haut. Die ist so schön weich.“, meinte er und küsste ihn noch einmal.
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BeitragThema: Re: Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding)   Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding) Icon_minitimeFr März 06, 2009 12:55 am

Die leichte Bewegung in seinem Rücken versuchte er zu ignorieren, bevor ihm bewusst wurde, dass dies nicht so sein sollte, wenn er wirklich allein wäre. Nun wurden ihm die beiden Arme um seinen nackten Körper bewusst und das leise Atmen klang geradezu laut in seinen Ohren wieder. Noch eine Weile still und stumm da liegend brauchte er einen weiteren Moment, um die neuen Erkenntnisse wirklich zu verarbeiten und deren Bedeutung zu begreifen, als er auch schon die sanfte Stimme viel zu nah an seinem Ohr vernahm.
Sofort hellwach riss er seine Augen auf und kniff sie sofort wieder zu, während ein gequältes Stöhnen über seine Lippen huschte und seine momentane Verfassung äußerst passend zum Ausdruck brachte. Sich auf den Bauch drehend versuchte er dem Älteren auszuweichen, bis dieser sich wieder zurückzog und die Decke anstarrte. Connor versuchte sich währenddessen an irgendetwas des letzten Abends und der Nacht zu erinnern, spürte jedoch nur diese lästigen Kopfschmerzen und eine gewisse bleierne Schwere in seinen Muskeln, die seinen Körper durchziehen.

Sich schließlich schwermütig aufrappelnd rutschte die wärmende Decke von seinem Oberkörper und ließ den Rave nun auch endlich erkennen, dass er bis auf seine Boxershorts nackt neben einem mindestens ebenso unbekleideten Jungen geschlafen hatte. Was bei allen Mächten ist passiert?, fragte er sich träge und blickte zu dem dunkelhaarigen Hufflepuff, der ihn kurz angrinste und nach seinem Befinden fragte, wobei Connor leise grummelnd den Kopf abwandte und ihn in seine Hände stützte.
„Bei allem was mir heilig ist... aber bitte nicht das.“, hauchte er leise und mit kratziger Stimme, die stark belastet schien. Sein Körper schmerzte in jeder Faser, seine Stimme war quasi nicht mehr vorhanden, seine Erinnerung ließ ihn im Stich und dieser Typ kuschelte sich die ganze Zeit an ihn, küsste seine Haut und laberte Schwachsinn. Das anfänglich ungute Gefühl wandelte sich in eine unangenehme Ahnung, die all das hier nur allzu gut erklären würde.

Wieder leise und deprimiert aufstöhnend fuhr er sich durch die Haare und versuchte den wärmespendenden Körper in seinem Rücken zu ignorieren, was ihm jedoch in Anbetracht der Nähe und seiner Vorahnung nur schwerlich möglich war. „Was ist passiert?“, wagte er schließlich leise zu fragen, während er noch immer seinen Schädel zwischen den Händen hielt und gegen die pochenden Kopfschmerzen anzukämpfen wagte. Eigentlich wollte er gar nicht wissen, wie laut er gewesen war und wie oft sie miteinander geschlafen hatten. Wenn er den Schmerzen in seinem Körper glaubte, musste die Nacht wirklich lang gewesen sein und er konnte sich an absolut gar nichts erinnern. Er wusste noch nichtmal mehr, wann er den anderen oder der andere ihn aufgegabelt und abgeschleppt hatte und das war wirklich deprimierend.
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BeitragThema: Re: Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding)   Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding) Icon_minitimeSa März 07, 2009 11:36 pm

„Was passiert ist? Das willst du sicher nicht wissen. Vertraue mir.“,meinte Spalding ruhig während er Connor weiterhin angrinste. Er drückte sich fest an den Blonden heran und küsste ihn wieder auf die Schulter. „Erinnerst du dich den an wirklich nichts mehr? Und ich hätte gedacht das es dir gefallen hat. Immerhin hast du ja begonnen mich zu küssen und nicht ich dich.“, meinte Spalding und er rückte noch etwas näher an Connors Gesicht heran. „Ich wollte ja eigentlich gar nichts von dir. Ich wollte dir nur helfen und für einen armen Mitschüler, der eindeutig ein kleines Alkoholproblem hat, da sein. Ich wusste ja nicht dass das Ganze so endet. In meinen Bett. Und dieser unschuldige arme Kater dort drüben hat alles mitangesehen. Du hättest mir auch nicht gleich die Kleider vom Leib reißen müssen! So hatte ich dich wirklich nicht eingeschätzt. Da sieht man wieder wie falsch der erste Eindruck sein kann.“, murmelte er zu Connor und streichelte diesen sanft über den nackten Rücken. „Aber ich versteh dich. Welches Lebewesen kann mir schon wieder stehen? Sogar ich finde mich anziehend. Ich muss mich immer beherrschen wenn ich in einen Spiegel sehe.“, meinte der Hufflepuff und drehte den Ravenclaw auf den Rücken. Ob es wirklich solche Menschen gibt die auf ihr eigenes Spiegelbild stehen? Das muss ja total traurig sein. Die können ja kaum noch etwas unternehmen! Es gibt ja heutzutage schon wirklich überall Spiegel. Sogar an den unnötigsten Stellen. Was sich diese ganzen Innenarchitekten dabei denken? Wie viel verdienen eigentlich diese Innenarchitekten? Das ist doch mal eine gute Frage. Ich sollte mal irgendjemanden der klug ist danach fragen. Der da ist doch ein Ravenclaw. Aber er ist gestern freiwillig mit mir mitgegangen. Der kann also nicht besonders klug sein. Aber wie ist er dann nach Ravenclaw gekommen? Da hat sich wahrscheinlich der Hut geirrt. Hmm... mir wird schon irgendwann jemand begegnen der nicht den IQ von einem abgekauten Stift hat. Nachdem er fertig gedacht hat sah er wieder, etwas verwirrt, zu Connor hinunter. „Aber du schaust auch nicht schlecht aus. Abgesehen davon das du total dumm dreinschaust und voll verkatert wirkst. Aber sonst siehst du ganz Okay aus. Für einen Streber natürlich.“ Er küsste Connor sanft auf die Lippen und kuschelte sich danach wieder ganz nah an ihm.
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BeitragThema: Re: Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding)   Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding) Icon_minitimeSo März 08, 2009 12:35 am

Beinahe hätte er dem anderen zugestimmt und wollte wirklich nichts wissen, nur leider war er neugierig und wusste gern alles mögliche, besonders wenn es ihn selbst betraf. Er wusste nicht mehr was passiert war und daher fand er es besonders wichtig, es endlich in Erfahrung zu bringen, auch wenn es nicht sonderlich erfreulich sein würde, denn das wäre es nur, wenn der Ältere ihm hoch und heilig zu versprechen vermochte, dass absolut nichts zwischen ihnen gelaufen war. Aber wie er schon befürchtet hatte, zerstörten die nächsten Worte des Hufflepuffs seine gesamten Hoffnungen.
„Ich hab kein Alkoholproblem.“, knurrte er leise, um sich zu verteidigen, wurde von dem anderen aber gnadenlos überhört, womit erst der richtige Alptraum begann. Er soll sich dem anderen geradezu an den Hals geschmissen haben? Das glaubte er ihm einfach nicht und würde jederzeit etwas anderes behaupten. Er war nicht so offensiv, auch wenn er zugeben musste, dass er das noch nicht unter ähnlich starkem Alkoholkonsum erprobt hatte und sich an absolut gar nichts erinnern konnte.
„Wieso kann ich dir irgendwie keines deiner Worte glauben?“, murmelte er leise und voller Sarkasmus, als der andere endlich mit seinem Monolog fertig war. Es konnte doch nicht wahr sein, was Spalding da erzählte, aber rein von den Schmerzen in seinem Körper und der beträchtlichen Gedächtnislücke her, war es nicht verwunderlich, wenn es doch irgendwo stimmte. Mit einem schweren, leisen Seufzen gab er es auf darüber nachzudenken, da er sonst nur seine Kopfschmerzen weiter anstachelte.

Die Nähe zu dem anderen spürend blickte er diesen nun direkt an, hatte gar nicht wirklich mitbekommen, wie dieser ihn umgedreht hatte, während er in Gedanken versunken war. Gerade als er protestieren wollte, spürte er die Lippen des Älteren auf seinen und wurde so effektiv an weiteren Worten gehindert. Der kurze, beinahe verführerisch sanfte Kuss sorgte dafür, dass er den Größeren einen Moment lang wie eine Erscheinung anstarrte, bevor er knallrot anlief.
„I-ich... wirke nicht nur verkatert... ich bin verkatert...“, stammelte er sinnfrei daher, um irgendetwas zu sagen, da ihm die Situation so schon peinlich genug war. Er hätte sich wirklich nie an den anderen ranschmeißen können, dafür war er doch viel zu verklemmt. Immerhin brauchte er schon einige trostlose Anläufe und eine sehr große Portion Mut, um jemanden anzusprechen, der ihm sympathisch war. Da würde er doch sicherlich niemanden zu irgendwelchen unzüchtigen Erlebnissen verführen, egal wie attraktiv derjenige war und wie gut er küssen konnte.
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BeitragThema: Re: Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding)   Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding) Icon_minitimeSo März 08, 2009 1:24 am

„Na gut. Glaubst du es mir eben nicht. Ist nicht mein Problem. Obwohl eigentlich schon. Aber sehe ich den so aus als ob ich lügen könnte? Mein zweiter Name ist sogar Vertrauen. Nein eigentlich ist es Maurice, aber danach kommt ganz sicher Vertrauen. Oder war es Idiot? Ich bin mir nicht mehr ganz sicher. Wer weis schon was in meine Eltern gefahren ist als sie über die Namen ihrer Kinder grübelten. Wahrscheinlich waren sie damals genauso voll wie du gestern. Hey! Meine Schwestern sind viel besser davon gekommen! Das ist unfair. Die Welt ist nicht gerecht. Na ja ich hab halt mal wieder die Arschkarte gezogen. Kann jedem mal passieren. Was soll es. Wow! Ich schweife schon wieder total vom eigentlichen Thema ab. Ich glaub das mach ich öfters. Wovon haben wir geredet? Ach ja ich habe das Gesicht des Vertrauens. Ich sollte in die Politik gehen. Oder so etwas in der Art.“, meinte er, mit einem leicht schiefen Lächeln, und schmiegte sich an den anderen an.
Als Connor nach dem Kuss rot anlief musste er leise auflachen. „Die Farbe steht dir gut.“, murmelte er zu dem Blonden. „Bekommst du die immer wenn du geküsst wirst? Oder nur wenn es so ein attraktiver Typ, wie ich es bin, ist, der dich küsst?“, fragte er neugierig und küsste ihn gleich noch einmal. „Du kleine, süße Schnapsdrossel.“, murmelte er leise und mit einem breiten Grinsen zu Connor. „Du hast mir noch immer nicht verraten warum du gestern so betrunken warst. Und ich will das unbedingt wissen. Also, warum? Oder weist du das auch nicht mehr? Das währe schade. Ist sicher ne lustige Geschichte.“, sagte er und streichelte Connor wieder über die nackte Haut.
Bin ich froh das er mich heute in der Nacht nicht voll gekotz hat. Oder den hässlichen Kater dort. Obwohl, bei dem währe es sicher nicht so schlimm gewesen. Aber andererseits hat das Vieh auf mir geschlafen. Ist ja ekelig. Warum fallen mir immer solche Sachen ein? In solchen Momenten? Ich hab echt einen seltsamen, seltsamen Verstand. Eher kranken, kranken Verstand, aber ist doch fast das selbe. dachte er etwas schockiert darüber und sah dann aber wieder lächelnd zu Connor.
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BeitragThema: Re: Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding)   Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding) Icon_minitimeDi März 10, 2009 1:10 am

Den Redeschwall des anderen mit zunehmender Besorgnis und Unruhe verfolgend versuchte er bereits etwas vor dem anderen zurückzuweichen, da ihm der Ältere einfach nicht mehr geheuer war und ihm doch in gewisser Weise Angst bereitete. Er redete total wirres Zeug und grinste so seltsam, dass ihm eigentlich ziemlich bang wurde. Mit so einem hätte er sich doch nie im Leben eingelassen und da sollte er ihn in der letzten Nacht geradezu verführt haben?! Er?! Connor würde nichtmal unter einem Imperius-Fluch dazu in der Lage sein einen Mann zu verführen und sicherlich auch nicht im Vollsuff. Hoffe ich zumindest inständig, denn andernfalls hab ich wirklich ein Problem., schoss es ihm beinahe panisch durch den Kopf.

Kaum laberte der andere von seiner ungesunden Gesichtsfarbe und den möglichen Ursachen, kam er nicht umhin den Größeren flüchtig zu mustern. Zu seiner Schande oder Freude – das konnte nun interpretiert und ausgelegt werden, wie man wollte – war der andere wirklich attraktiv und würde sogar in sein grobes Profil eines Partners fallen. Allerdings war er ihm momentan einfach zu unheimlich und daher verwirrte ihn dies nur noch mehr. Es machte ihn wahnsinnig, dass er sich nicht an die letzte Nacht erinnern konnte, denn eigentlich wüsste er schon ganz gern, ob er nun mit seinem Gegenüber geschlafen hatte oder nicht. Seine Neugier belagerte die Unwissenheit ähnlich wie es Spalding mit ihm tat... er war einfach zu nah und zu...
Ja was zu? Ich glaub, Spatz verwirrt mich einfach zu sehr. Halt! Stopp! Wo kam das her? Seit wann nenn ich ihn Spatz?!? Er ist doch kein Vogel! ... Naja, darüber lässt sich streiten., schoss es ihm durch den Kopf und ließ ihn unangenehm erschaudern, beinahe schlecht werden. Sich den eigens kreierten Spitznamen – zumindest war ihm nicht bekannt, dass Spalding einen derartigen Spitznamen besaß und der Rave kannte viele Dinge über die Schlossbewohner, darunter auch, dass es Spalding hasste, wenn ihm irgendwelche Spitznamen gegeben werden, da sie irgendwie nie zu ihm passten – noch ein paar Mal durch den Kopf gehen lassend wollte er nicht zugeben, dass er irgendwie passte und – irgendwie zu seiner Schande – ihm auch gefiel. Dennoch würde er sich eher die Lippe abbeißen, als den anderen so zu nennen – nicht wissend, dass dies bereits geschehen war.

Dennoch errötete der Kleinere nur noch weiter bei dem geradezu sanften Gesäusel des anderen, vermittelte es ihm doch nur umso mehr, dass sie sehr vertraut miteinander waren, was ihm aus verständlichen Gründen doch etwas unklar war. Im Grunde sprach er nun zum ersten Mal mit dem Hufflepuff und wurde von diesem so eindeutig angemacht, dass er einfach nur verklemmt reagieren konnte. Den zweiten Kuss eher realisierend wusste er nicht so recht, was er tun sollte. Einerseits schrie alles in ihm danach dem anderen eine ordentliche Ohrfeige zu verpassen, aber andererseits war es auf irgendeine verquere und äußerst seltsame Art schon wieder schmeichelhaft so viel Aufmerksamkeit zu erhalten, was für den jungen Rave eine interessante und beängstigende Offenbarung seiner selbst war.
Vermutlich würde ihm das mit der Schnapsdrossel wohl noch in vielen Monaten nachhängen, sofern er dann noch einen gewissen Kontakt zu dem Schwarzhaarigen pflegte, der sich immer noch so seltsam an ihn schmiegte und nun auch noch begann ihn zu streicheln. Vor den Fingern zurückzuckend wand er sich aus den Armen des anderen und kroch sein Gegenüber immer noch beobachtend nach hinten, bis er an der Ecke des Bettes gegen einen der Pfosten stieß, an den er sich Schutz suchend drückte, so dass die leichte Reliefverzierung sich in seinen Rücken grub. Den anderen noch immer musternd schnappte er sich eine Ecke der Bettdecke und bedeckte damit provisorisch seinen für seinen Geschmack zu unbekleideten Körper, wusste immerhin nicht, wie der andere drauf war und was er eigentlich von ihm wollte.

„Soviel ich weiß, geht dich das nichts an, Jenkins.“, fauchte er leise und zog seine Knie an seine Brust, bevor er seine Arme darum schloss. Eigentlich hätte er liebend gern diese Sache auch noch vergessen und sich nie wieder daran erinnert, aber vermutlich geht das gar nicht so einfach, wie er gewünscht hatte. Er hätte definitiv schon eher anfangen sollen etwas zu trinken und seine – inzwischen ehemalige – Flamme dann ansprechen sollen. Aber bekanntlich lernte man aus Fehlern, so dass er nicht noch einmal den Fehler machen wollte, sich Hals über Kopf zu verlieben. Sowas brachte doch nichts mehr als Leid und Schmerz, worauf der junge Rave durchaus verzichten konnte.
Derartig in sich selbst versunken, bemerkte er nicht, dass er seinen Kopf zur Seite gewandt hatte und traurig auf die Bettkante starrte. So war es auch kein großes Kunststück mehr zu sehen, dass er deprimiert und irgendwie verletzt war, aber niemals würde er dies zugeben oder von sich aus darüber sprechen. Seine Probleme und Sorgen gingen sonst niemanden etwas an und er würde diese Sache einfach totschweigen, verdrängen und vergessen. So war es immer gewesen und würde auch noch weiterhin so bleiben. Geteiltes Leid, war nie halbes Leid, sondern lediglich doppelte Besorgnis, da man doch nie wirklich wusste, was mit den anvertrauten Geheimnissen einmal geschehen würde.
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BeitragThema: Re: Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding)   Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding) Icon_minitimeDi März 10, 2009 3:33 pm

Als Spalding merkte das er dem andern langsam unheimlich wurde, bildete sich ein noch größeres – und irgendwie auch diabolisches - Grinsen in seinem Gesicht. Als es Connor aber anscheinend wirklich zu viel wurde, der Ravenclaw sich aus den Fängen des Huffelpuffs befreite und sich in eine Ecke des Bettes verkrümelte, verschwand das Grinsen von Spaldings Gesicht und seine Mimik sah nun eher neutral aus, nicht einmal erschüttert. Was ist jetzt auf einmal mit ihm los? Ist er wirklich so verklemmt? Typisch Ravenclaw. Die sind ja wirklich alle Streber. Als ob sie nen Besen verschluckt hätten. Nur weil sie vielleicht einen etwas höheren IQ als andere haben müssen sie doch nicht immer gleich so ein geschnappt sein! Aber andererseits versteh ich das. Wie würde ich reagieren wenn ich in dem Bett von irgendeinen fremden aufwachen würde der mich einfach so küsst? Na gut, ich würde mich daran höchst wahrscheinlich auf geilen. Als der andere sich dann aber auch noch die Decke schnappte, konnte man schon ein leichtes knurren von Spalding vernehmen. „Halt! Die gehört noch immer mir!“, meinte er sauer bevor er sie Connor wieder entriss. „Meine.“, zischte er leise während er seine Decke im Arm hielt. Der wollte dich mir wirklich wegnehmen. Arme, arme Decke. Bei mir bist du gut aufgehoben. Viel besser als bei dem Streber dort. Schau ihn dir doch mal an. Der schaut doch aus wie die Ausgeburt der Hölle. Aber jetzt bist du ja wieder bei mir. Oh mein Gott was denk ich da bitte gerade für Schrott? Das ist ja mal hart! Ich sollte mich echt irgendwie untersuchen lassen! Mit verwirrtem Blick und empört über seine dummen Gedanken warf er die Decke wieder zu Connor. „Du kannst sie doch haben. Viel Spaß mit ihr.“, murmelte er leise und genervt zu dem Blondschopf hinüber. Erst jetzt bemerkte er das Connor nicht gerade gut aussah. Spalding rückte etwas näher zu Connor, wobei zwischen den beiden noch immer der hässliche, faule Kater lag, der nur herum döste, und den ganzen Geschähen keine Beachtung schenkte. Spalding hob den Kater hoch und reichte den Fellball an den traurig dreinschauenden Connor weiter. „Wenn du ihn knuddelst geht es dir sicher bald wieder besser. Der ist so hässlich der heitert alle wieder auf.“, meinte Spalding und hob den sabbernden Kater in Connors Richtung.
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BeitragThema: Re: Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding)   Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding) Icon_minitimeDi März 10, 2009 5:16 pm

Als ihm die Decke entrissen und einige Augenblicke später wieder hingeworfen wurde, blinzelte er verwirrt und drückte sie schließlich an sich, war aber dennoch darauf gefasst, dass der andere sich dieser wieder bemächtigen würde. Der Hufflepuff war einfach nur schräg und sehr seltsam, so dass er einfach nicht wusste, wie er ihn einordnen sollte oder ob er dies überhaupt konnte. Der Ältere war ohnehin recht sprunghaft in seinem Gebaren und Handeln, so dass Connor ihn unmöglich einschätzen konnte und so noch ängstlicher wirkte.
Aber er hatte jetzt weder die Lust, noch die Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, ob der Hufflepuff nun unheimlich war oder nicht. Genauso wenig brauchte es ihn auch nicht zu interessieren, ob dieser neugierig auf das war, was am Vorabend passiert war. Vermutlich würde es nach dem Frühstück ohnehin das ganze Schloss wissen, da der Junge am Vorabend doch recht viel Theater um seine Tanzaufforderung gemacht hatte. Wahrscheinlich wusste schon jetzt das gesamte Schloss Bescheid, so dass es eher verwunderlich war, dass sein Gegenüber noch keinen Schimmer davon hatte. Allein bei dem Gedanken daran durch welche Hölle der Rave in den nächsten vielleicht zwei Wochen gehen müsste, wurde ihm schlecht und er verlor sämtliche Gesichtsfarbe.

Erst durch die Worte des Älteren wieder aufblickend hatte er diese fette, weiße Katze vor seiner Nase und konnte nur schwach lächeln, bevor er seine Beine etwas streckte. Die Decke entsprechend über seine nackte Haut legend nahm er den Kater auf seinen Schoß und streichelte leicht über das helle Fell, war ziemlich erstaunt, dass sich das Tier nicht wehrte und vielmehr die Streicheleinheiten leise schnurrend genoss. „Du solltest ihn häufiger streicheln, sonst läuft er dir noch weg.“, murmelte er leise, trug ein leichtes Schmunzeln auf den Lippen.
Vielleicht sollte er den restlichen Tag hier bleiben, immerhin wurde er hier noch nicht auf den gestrigen Abend angesprochen und er wusste wie seine Mitbewohner waren, wenn es um dieses Thema ging. Sie würde mitleidig zu ihm kommen oder ihn komplett ignorieren, wobei dies noch mit das beste war, was ihm passieren konnte, wenn er an die restlichen Schlossbewohner dachte. Am liebsten würde er sich in irgendein dunkles Loch verkriechen und nicht mehr herauskommen, bis die Sache vergessen war.
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BeitragThema: Re: Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding)   Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding) Icon_minitimeDi März 10, 2009 9:23 pm

„Geht es dir nicht gut?“, fragte er den anderen als dieser ziemlich blass wurde. „Du wechselst deine Farbe heute aber oft. Ist das ein Hobby von dir, oder so etwas in der Art?“, meinte Spalding nach einer weile noch. Als Connor begann den Kater zu kraulen sah er etwas schief zu den beiden. Wenn du mich streichelst schnurre ich viel lauter. dachte der Hufflepuff mit einem leichtem Lächeln auf seinen dünnen Lippen. „Der läuft schon nicht weg. Das Tier ist viel zu faul dafür. Schau ihn dir doch einmal an. Der hat schon Schwierigkeiten ein paar Schritte zu machen, ohne eine Pause dazwischen einzulegen.“, meinte Spalding zu Connor während er zu dem Kater sah. „Der ist so ein dummes Tier! Macht nur Dreck. Sonst nichts anderes. Ich muss dauernd hinter ihm zusammen räumen. Seine langen Haare, seine Häufchen, die so eine Größe haben als ob es die Häufchen eines Nilpferdes währen und er sabbert die ganze Zeit. Einfach ekelhaft das Ding. Ach ja pass auf der er dich nicht vollkackt. Das macht er total gerne. Ist sein größtes Hobby, gleich nach faulenzen und fressen.“ sagte er genervt und sah zu den Kater. Danach sah er wieder lächelnd zu Connor. „Hast du auch so ein schei... ich meine so ein schönes und sympathisches Tier?“, fragte er den Blonden, sah sauer und eifersüchtig zu dem Kater hinunter der es sich auf dem Schoß bequem gemacht hatte. Verdammtes Tier. Ich will auch an den Typen kleben können. Er kratzte sich kurz am Kinn und gähnte. Bin ich müde. Ich glaub ich penn gleich ein. Spalding kuschelte sich wieder zu seinem weichen Polster und beobachtete noch immer eifersüchtig den Kater der so aussah als ob er grinsen würde. Du bist so dran wenn Connor wieder weg ist. Ich reiß dir jedes Haar einzeln aus! dachte er, und bewegte leicht die Lippen zu seinen Gedanken, wobei sich die Mimik des Kater nicht veränderte, Spalding kam es aber so vor als ob das Grinsen des Katers noch breiter werden würde. Ein leises knurren folgte und Spalding sah noch immer finster zu den Tier das jetzt etwas erschrocken zu seinem Besitzer auf sah, aber gleich wieder die Augen schloss und die Berührungen genoss.
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BeitragThema: Re: Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding)   Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding) Icon_minitimeDo März 12, 2009 2:37 pm

Den Kater weiter streichelnd schnurrte dieser leise und schloss immer wieder genießerisch seine Augen, wenn er die schlanken Finger auf seinem Schädel spürte. Dabei hörte Connor den Worten des anderen zu und schwieg zumeist, konzentrierte sich eher auf die willkommene Ablenkung, die ihm durch die Katze geboten war und beruhigte sich so wieder, hatte leises Schnurren schon immer diesen Effekt bewirkt. Dennoch wunderte er sich darüber, wie schlecht der Besitzer von seinem eigenen Haustier sprach, so dass er seine Stirn leicht runzelte. „Warum hast du ihn dann überhaupt noch, wenn er dir unangenehm ist?“, fragte er leise und neugierig, blickte forschend zu dem Hufflepuff.
Die Frage des anderen vernehmend neigte er leicht seinen Kopf und hielt kurz in seiner Tätigkeit, den Kater zu streicheln inne, der sofort auffordernd den Kopf gegen seine Finger stieß, so dass er wieder weiter machte. „Ich hab eine Katze. Hoffentlich haben sich die Hauselfen über Nacht gut um sie gekümmert.“, sagte er leise, wobei der zweite Satz eher für sich selbst bestimmt war. Durch die Frage seines Gegenübers erinnerte er sich wieder daran, dass er die Hauselfen gebeten hatte hin und wieder, wenn sie ohnehin in ihrem Gemeinschaftsraum unterwegs waren, nach seiner Cana zu sehen, die normalerweise mit ihm zusammen im Bett schlief und sich sicherlich wundert, wo ihr Herrchen bleibt. Ursprünglich hatte er ja auch nur etwas länger weg bleiben wollen und nicht gleich die ganze Nacht woanders verbringen wollen.
„Ich sollte langsam gehen.“, sagte er schließlich ohne ersichtlichen Grund und setzte den dicken Kater vorsichtig auf das Bett des Älteren, wobei das Tier ihn protestierend anfauchte und beinahe beleidigt und empört zu ihm aufblickte. Doch kaum streichelte Connor ihn wieder leicht, begann er zu schnurren und machte es sich eben dort bequem, wo er gerade war. Hauptsache er bekam seine Streicheleinheiten. Der Kleinere schob vorsichtig den Bettvorhang zur Seite und blickte sich in dem Raum um, der den Eindruck vermittelte, dass hier soeben eine Bombe eingeschlagen hätte. Überall lagen und hingen Kleidungsstücke herum, die offensichtlich den anderen Bewohnern gehörten und der Rave suchte verzweifelt nach seinen Sachen, die er am Vorabend getragen hatte, entdeckte sie zum Glück am anderen Bettende.
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BeitragThema: Re: Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding)   Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding) Icon_minitimeDo März 12, 2009 9:32 pm

„Hey! Nur weil mir jemand unangenehm ist verbanne ich ihn doch nicht gleich aus meinem spektakulären und aufregenden Leben! Mit meinem Vater hab ich ja auch noch Kontakt. Nein das war nicht ernst gemeint. Ich mag meinen Vater. Auch wenn er ein ziemlich seltsamer Mann ist.“, meinte Spalding lächelnd. „Und was währe ich nur ohne diesen stinkenden Fellball? Ich währe ein großes, fettes Nichts! Ein richtiger Nowhere man. Wie der von den Beatles. Du kennst doch die Beatles, oder? Wer würde mich den jede Nacht voll haaren, oder mich ankotzen? Niemand. Ich währe total einsam, und wüsste ja gar nicht was ich den lieben langen Tag machen sollte.“, fügte er noch hinzu. Als Connor über seine Katze sprach musste Spalding laut auflachen. „Meinst du das ernst? Um deine Katze kümmern sich Hauselfen? Ist ja genial. Die muss ja ein richtiges Biest sein. Ich hoffe wir laufen der nie über den weg, stimmts Stinktier?“, fragte er noch immer lachend und sah zu dem Kater. Und ich dachte ich hab einen schrägen Vogel, ich meine Kater, als Haustier. Aber wenn es auch solche Tiere gibt. Na gut ist eine Katze. Die weiblichen Lebewesen waren schon immer komplizierter als die männlichen. Vor allem in diesen bestimmten Tagen im Monat... Die immer mit ihren Launen. Auch ja genau! Frauen haben ja keine Launen. So ein Quatsch. Es gibt nichts launischeres aus Frauen. Und wir Männer haben meistens viel hübschere Beine. dachte Spalding während er sich durchs Haar fuhr und seine Beine betrachtete. Ich könnte Beinmodel werden. Aber bei denen geht es ja immer so wild zu. Die nehmen doch alle Drogen und sind alle voll Mager süchtig! Ich glaube ich könnte auch nicht diesen ständigen Stress aushalten. Ist ja klar das die immer alle kotzen müssen, bei diesen ständigen Blitzlichtern von den ganzen Paparazzi! Hey Connor könnte Arschmodel werden! Ich steh auf Ärsche! Aber wer steht denn auch nicht auf Ärsche? Das währe ja so als ob es Menschen geben würde die nicht auf Pudding stehen! So etwas ist einfach unmöglich! Das geht gar nicht. Am liebten hab ich Schokolade. Obwohl Vanille auch gut ist. Mmmhhh Plumpudding! Als Spalding wieder aus seiner kleinen süßen Puddingfantasiewelt erwachte sah er das Connor anscheinend schon gegangen war. Oder er hatte sich in Luft aufgelöst.
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BeitragThema: Re: Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding)   Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding) Icon_minitimeFr März 13, 2009 10:28 am

Dem Redeschwall des anderen lauschend verleierte er kurz die Augen, bevor er sich leise erhob und seine Sachen zusammensuchte. Damit seinen nackten Körper umhüllend verblieb er noch einen Moment in dem Schlafraum des Hufflepuffs und hörte dessen Klagen über seine Einsamkeit. Such dir ne Freundin., schoss es ihm unwillkürlich durch den Kopf und beinahe hätte er es laut gesagt, konnte sich dies jedoch noch verbeißen und schnaubte schließlich leise, während er seinen zerknitterten Festumhang aufhob.
Zu dem Älteren blickend hockte dieser inzwischen stumm auf seinem Bett und starrte vor sich hin, schien in seine eigenen Gedanken versunken zu sein. Wer weiß schon, was in einem solchen Schädel los ist. Leicht schmunzelnd blieb er noch einen Moment vor dem Bett stehen, bis ihn das leise Aufschnarchen eines anderen Mitbewohners aus seiner Trance riss. Seinen Kopf schüttelnd seufzte er kurz und tätschelte nochmals den Kater, der ihm ein letztes Schnurren schenkte. „Vielleicht sehen wir uns mal wieder.“, meinte er ruhig und verließ leise den Schlafsaal, der ihn zum Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs führte, den der junge Rave nun zum ersten Mal sah.
Sich eine Weile umblickend war er froh allein zu sein, so würde niemand erfahren, dass er hier war. Die Peinlichkeit vom letzten Abend sollte für die nächsten zwei bis vier Wochen völlig ausreichend sein. Noch einen Moment den Raum betrachtend machte er sich schließlich auf den Weg diesen zu verlassen und sich einen Weg durch das Schloss zurück in sein eigenes Haus zu suchen, in dem Cana schon sehnsüchtig auf ihn wartete und so die letzten Gedanken an diesen seltsamen Hufflepuff vertrieben.


*** vier Tage später, früher Nachmittag, Bibo ***


Recht schnell hatte sich der junge Rave von dem Weihnachtsfest und den resultierenden Folgen erholt und arbeitete inzwischen wieder an einer der wenigen Weihnachtsaufgaben, die sie bekommen hatten. Natürlich könnte er den geforderten Aufsatz bereits fertig haben, aber wie so oft kamen ständig neue Fragen auf, die er zu seiner eigenen Befriedigung auch beantwortet haben wollte, so dass er in zahlreichen Büchern nach der Antwort suchte.
Entsprechend sah nun auch sein Tisch aus: überall türmten sich Bücherstapel in die Höhe, die anscheinend kein System besaßen und auch unterschiedlichen Fachbereichen zuzuordnen sind, und inmitten dessen hatte der junge Rave seine Pergamentrollen, ein Tintenfass und seine Feder liegen und blätterte gerade in einem der vielen Bücher. Dabei wirkte er konzentriert und etwas angespannt.
Schon seit Tagen hatte er Probleme damit die Fachtexte konsequent durchzulesen und sich des Inhalts bewusst zu werden. Nachdem er eine Weile gegrübelt hatte, war ihm auch aufgegangen, woran es lag, aber diese Erkenntnis hatte eher alles schlimmer als besser gemacht. Ständig schweiften seine Gedanken zu der Weihnachtsnacht und mehr noch dem Morgen ab. Noch immer wusste er nicht, ob in der Nacht wirklich etwas zwischen ihm und dem Hufflepuff gewesen ist und das wurmte ihn... unter anderem. Ohne es verhindern zu können, dachte er viel zu oft über Spalding nach, den er gedanklich nur noch Spatz nannte, da sich der Spitzname doch irgendwie durchsetzen konnte. Schon wieder., fiel ihm mit einem leisen Seufzen auf.
Es war zum Mäuse melken! Warum konnte dieser Idiot nicht einfach aus seinem Kopf verschwinden und mit ihm am besten auch der Morgen nach dem Ball. Kurz die Augen schließend rieb er sich über den Nasenrücken und atmete tief durch, um sich wieder auf seine Hausaufgabe zu konzentrieren.
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BeitragThema: Re: Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding)   Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding) Icon_minitimeMi März 18, 2009 10:13 pm

Spalding Jenkins betrat gelangweilt die Bibliothek. Unter seinen Bekannten, Feinden so wie auch Freunden, gab es zwar Gerüchte das er nicht lesen könne, aber das stimmt, zum Glück, nicht. Wäre in seinem Alter ja auch tragisch. Wow hier riecht es ja voll nach meinem geliebten, büchersüchtigen Vater., dachte der Hufflepuff gähnend während er die merkwürdigen Gestalten, die sich in diesem Raum befanden, musterte. Welcher Spinner geht in seiner Freizeit den bitteschön hier her? Verdammt... ich hab mich in Gedanken schon wieder selbst beleidigt! Das passiert jeden ein mal. Hoffe ich. Und wenn nicht? Er sah ein paar Regale durch, wobei er allerdings kein Buch fand das ihn ansprach. Hab ich eigentlich nichts besseres zu tun, als mich hier zu langweilen? Anscheinend nicht. Aber es muss doch irgendetwas geben was ich machen kann. Ich könnte Streber verprügeln! Wenn ich das machen will, bin ich sogar am richtigen Ort! Das nenne ich ja einmal Glück. Hmmm. Wer ist wohl der größte Klugscheißer in diesem großen, großen Raum? Vielleicht der mit dem riesigen Bücherstapel vor sich? Höchst wahrscheinlich. dachte er zufrieden, da er nun endlich eine Beschäftigung gefunden hatte, während er zu seinem Opfer mit langsamen Schritten ging. Hab ich den Typen schon mal verprügelt? Der kommt mir so bekannt vor. Das wird mir jetzt keine Ruhe lassen. Er musterte den blonden Ravenclaw gründlich von hinten bevor er um diesen herum ging und von der Seite anstarrte. Ich wusste es, verdammt noch mal, ich wusste es doch! Na gut ich hatte eigentlich keine Ahnung, aber ist doch egal. Ob er sauer währe wenn ich ihn eine rein hauen würde? Bestimmt. Ich sollte es lieber lassen. „Darling, schon lange nicht mehr gesehen. Zu lange, findest du nicht? Bist du mir etwa aus dem Weg gegangen? Kommt mir irgendwie fast so vor, oder bin ich dir aus den weg gegangen? Oder wir haben uns einfach zufällig nicht gesehen.“, meinte er fröhlich, die letzten Sätze etwas leise und nachdenklicher als die davor. Spalding setzte sich neben Connor und sah den Bücherstapel an. „Junge, dir muss ja wirklich langweilig sein. Wie bekommt man nur so viele Informationen in den Kopf. Ich glaub mir müsste man das ganze Zeug rein prügeln.“
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BeitragThema: Re: Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding)   Never again... or nevertheless? (Connor & Spalding) Icon_minitimeDo März 19, 2009 10:49 pm

Gerade wieder seit mehreren Momenten in das Buch vertieft, kritzelte er nebenbei immer wieder auf einem Pergament seine Notizen auf, die er noch für den Aufsatz verwenden wollte, und zuckte schließlich leicht zusammen, als er die Stimme hörte. Nicht sofort aufblickend schloss er kurz seine Augen und hoffte inständig, dass nicht dieser Hufflepuff da neben ihm stand und ihn auch noch anmachen musste. Nach einem Moment dennoch aufblickend hätte er genervt aufstöhnen können, als sich seine Furcht bestätigte.
Warum ausgerechnet er? Konnte mich nicht irgendein anderer anquatschen und nerven können? Musste es ausgerechnet Spatz sein?? ... Nicht schon wieder., jagte eine Gedankenabfolge durch seinen Kopf und ließ ihn leise aufseufzen, bevor er den Blick wieder seinen Büchern zuwarf. Am liebsten hätte er ihn gnadenlos ignoriert, so wie er jedes seiner menschlichen Probleme ignorierte, aber das wollte auch nicht so recht gelingen. Zumindest weiß ich jetzt wieder, warum ich ihm aus dem Weg gegangen bin., dachte er und seufzte wieder, bevor er sich doch wieder dem anderen zuwandte.
„Hallo. Wie kommt es, dass du dich trotz Buchphobie in eine Bibliothek verirrst?“, fragte er sarkastisch und funkelte den anderen an. Niemand nannte ihn einfach so ‚Darling’ und erst recht nicht dieser Typ, der ihn im besoffenen Zustand abgeschleppt und sonst was mit ihm angestellt hatte. Ich will gar nicht erst drüber nachdenken., dachte er bei sich und wandte die Augen schließend den Kopf ab.
„Entschuldige, ich hab noch viel zu tun und sofern du nicht einen Grund hast, mich noch länger von diesem Aufsatz abzuhalten, wäre es mir lieber, wenn du wieder gehen würdest.“, meinte er leise und kühl, blickte nicht mehr zu dem anderen auf, da er ohnehin nicht wissen wollte, wie der andere reagierte. Im Grunde war es auch vollkommen egal, ob er ging oder blieb, denn der Ältere würde ihm ohnehin weiter im Geiste herumspuken.
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