Gemeinschaftsraum

"Alanna, hast du mal einen Moment Zeit für mich, ich möchte etwas besprechen", rief Alexis mit so viel gespielter Freundlichkeit seiner Schwester zu, das kaum jemandem auffallen würde, wie wütend er eigentlich innerlich war. Alanna war vermutlich die einzige, die ahnte, was gerade wirklich in ihm vorging. Höchstens die kalten Blicke, die er denjenigen zuwarf, die es wagten, ihre Augen auf ihn zurichten, sodass sie schnell woanders hinsahen, gaben seinen Mitschülern eine Chance, Einblick in sein Innerstes zu nehmen. Es war ihm momentan vollkommen egal, das irgendwer enttäuscht sein könnte, dass das Rededuell mit seiner Schwester ein solch abruptes Ende genommen hatte, darüf würde er keine Rücksicht nehmen. Stattdessen zog er sich nun in eine Ecke des Raumes zurück, damit er sich ungestörter mit Alanna besprechen konnte, ohne das jeder das Gespräch mitverfolgen konnte.

"Sicher..." erwiderte sie kühl, ließ sich aber betont viel Zeit ihm zu folgen. Sie wollte zwar selbst dringend mit ihm reden, denn sie war genau so wütend wie er, doch sollte niemand glauben, dass sie ihm folgte sobald er sie rief.
"Die Show ist beendet!" meinte sie schließlich mit eisiger Stimme zu den umstehenden Slytherins, die doch noch darauf hofften, dass es weitergehen würde. Einige Jüngere zuckend zusammen, als sie so direkt angesprochen wurden, doch das störte Alanna nicht. Im Gegenteil.
Mit einer eleganten Bewegung wandte sie sich ab und folgte ihrem Bruder in den hinteren Teil des Gemeinschaftsraums. Sie blieb äußerlich ruhig, doch ihre Wut war noch nicht verflogen.
Sie ließ sich neben ihn in einen der Sessel sinken und wartete, bis auch der letzte Slytheirn sich einer anderen Beschäftigung gewidmet hatte. Das nun folgende Gespräch sollte keiner mitbekommen. Es war eine gänzlich andere Situation als zuvor, wo beide um die Aufmerksamkeit und die Anerkennung ihres Hauses gefeilscht hatten.
"Ich nehme an, es geht um.... den Vorfall von vorhin?"

Alexis ließ sich neben seiner Schwester auf der Lehne des Sessels nieder, da es der einzige war, der in dieser Ecke des Raumes stand und sie nun zudem so nahe beieinander saßen, dass es einem Außenstehenden fast unmöglich war, sie ungebeten zu belauschen.
"Genau, dieser...Vorfall... Ich sage es ja nur ungern, aber es geht mir gewaltig gegen den Strich, wenn so eine dahergelaufene Pappnase sich erdreistet in einer solchen Weise gegen unsere Autorität aufzumucken. Hat er es doch tatsächlich gewagt, vorlaut seine Meinung kundzutun. Er scheint ja wirklich nicht zu wissen, mit wem er es zu tun hat und ich bin der Meinung, dass wir ihm das shcnellstens deutlich machen sollten, damit so etwas nicht noch einmal passiert. Hast du irgendeine Idee? Ich wäre ja für einen kleinen...Unfall...gegen uns beide hat dieser Alex keine Chance."
Es war gut, Alanna auf seiner Seite zu wissen. Außer ihr vertraute er niemandem und alleine wäre es ihm zu riskant gewesen, einen solchen Plan auszuhecken. Immerhin konnte man momentan noch nicht wirklich einschätzen, wer aus einer zauberischen Konfrontation als Sieger hervorgehen würde. Dazu musste man erst Nachforschungen anstellen...

"Das wäre eine Variante." erwiderte sie nachdenklich. "Aber das klingt so sehr anch Rache. Haben wir das nötig?" Rache war für Alanna stets ein riskantes Thema, denn wer sich rächte, der wurde vorher auf irgend eine Art getroffen. Und Alex oder gar der Öffentlichkeit das zu zeigen, war ein Zeichen von Schwäche. Niemand konnte sie in irgend einer Weise treffen.
Ihr Bruder kannte ihre Meinung und ihre Gedanken zu diesem Thema, da war es nicht nötig, darauf weite reinzugehen. Sie ließ diese Aussage einfach so im Raum stehen.
"Wir könnten subtiler vorgehen. Der ist es nicht wert, ihm offen den Krieg zu erklären. Wir könnten einfach dafür sorgen, dass er überall in Ungnade fällt. Wohin soll klein-Alex denn gehen, wenn sein Haus ihn nicht mehr lieb hat?" Sie stieß ein leises, spöttisches Lachen aus. "Wir müssen mit kleinen Vorfällen dafür sorgen, dass er nach und nach ausgegrenzt wird. Natürlich darf unsere Handschrift nirgends durchschimmern."

Alexis dachte über Alannas Worte nach, die Augen ein wenig zusammengekniffen und ziellos in die Gegend gerichtet, denn er versuchte, sich bildlich die Möglichkeiten vorzustellen, die sich ihnen boten. Schließlich jedoch wandte er sich wieder seiner Schwester zu.
"Mhm, das hört sich sogar noch viel besser an, als mein Vorschlag. Ich wusste doch, das auf dich Verlass ist. Jetzt müssten wir nur noch herausfinden, was der wunde Punkt von Alex ist, damit wir ihn auch ordentlich vor allen Slytherins bloßstellen können. Ich weiß leider nur wenig über ihn, er ist ja nicht in unserem Jahrgang. Weißt du etwas genaueres?"
Ein wenig war ihm schon unwohl bei dem Gedanken, dass er sich bei dieser Angelegenheit vermutlich voll und ganz auf Alanna verlassen musste, aber andererseits blieb ihm auch keine Alternative. Er vertraute ihr zwar, aber dennoch...manchmal war sie einfach unberechnbar. Er konnte nur hoffen, dass alles ein gutes Ende nehmen würde.

"Leider nicht." gab Alanna zu. "Er ist zwar im Quidditchteam, aber dieser Wurm hat mich nie wirklich interessiert. Wir müssen ihn wohl oder übel im Auge behalten. Momentan ist er ja mit Grace unterwegs. Wohin auch immer..." Sie verstummte. Nachdenklich sah sie ins Feuer. Natürlich wäre es ein Ärgernis, wenn Slytherin jetzt bereits Punkte verliehren würde, andererseits, wenn Alex offensichtlich der Schuldige wäre, wäre es ein guter Anfang ihn vor den Slytherins nieder zu machen. Doch wie auch imemr sie es drehte und wendete, es blieb das Problem, dass sie weder wusste, wo er war, noch wie sie rein zufällig einen Lehrer dorthin lotsen konnte.
"Wir müssen jeden noch so winzigen Fehler, jedes Versagen, jeden Punktabzug, den er verschuldet, so aufpuschen, dass ganz Slytherin über ihn herfällt. Dann wird er nervös und wer nervös ist, verrät sich. Verrät, womit man ihn noch viel mehr treffen kann. Wir müssen bloß wachsam sein."

erster post

Die Tür ging auf und ein zierliches, kleineres Mädchen tritt hinein. Sie war völlig durchnässt von dem kalten, regnerischen Wetter draussen. Noch etwas schüchtern schaut sie auf und sah die anderen an. Ein kurzes lächeln war auf ihren Lippen zu erkennen. "Hallo", sagte sie bervor sie mit einem Koffer reinkommt. Langsam ging sie zu einem Sessel und stellte dort schonmal ihren Koffer hin. Das erste was sie aus dem Koffer nahm, war ein Tuch um sich abzutrocknen. Ihre Schlange hatte sie natürlich auch dabei, die war in einem sicheren Behälter neben ihr. Sie kniete runter als sie mit dem abtrocknen fertig war und machte den Behälter auf. "Bald kannst du herumtoben, musst dich nur noch etwas gedulden", sprach sie zu Servesha. Erneut schaute sie zu den anderen und setzte sich gleichzeitig auf den Sessel. Mit einem freundlichen Gesichtsausdruck beobachtete sie was die anderen so machen. Ich hoffe ich störe sie nicht..

"Ja, das wird wohl das Beste sein, etwas anderes bleibt uns ja auch nicht übrig, wenn wir nicht zu...offensiv vorgehen wollen." Alexis gab diese Tatsache nur ungern zu. Er hasste, es wenn ein Plan es verlangte, langsam und ruhig vozugehen. Am liebsten hätte er sich Alex sofort vorgeknöpft, aber ihm war klar, dass das eine äußerst dumme Reaktion gewesen wäre und ihm mehr geschadet als geholfen hätte. Seine Laune besserte es allerdings auch nicht, dass er jetzt zum Warten gezwungen war. Wie lange würde es dauern, bis sich Alex einen Fehler leistete?

Alanna sah nachdenklich ins Feuer. Auch ihr missfiel, dass sie zur Untätigkeit gezwungen waren. Sie hätte Alex am liebsten noch am selben Abend inS tücke gerissen. Doch das wäre zu primitiv...
Schließlich wandte sie sich wieder ihrem Bruder zu. "Gut, dann wäre da swohl einstweilen erledigt. Jeder macht Fehler, so ein Wurm allemale. Bis dahin... was hälst du von einer Partie Schach?"
Alanna war eine gute Schachspielerin. Sie liebte die denkerische Herausforderung, genau wie sie es liebte sich selbst dabei zu beweisen.

"Na, wenn du meinst Al, gegen Schach habe ich nichts einzuwenden, auch wenn ich davon ausgehe, das du gewinnen wirst.", antwortete er kühl.
Was vermutlich auch genau der Grund ist, warum du es spielen willst, immerhin gewinnst du gerne...
Normalerweise nahm Alexis Niederlagen, die schon zu Beginn feststanden nicht einfach so hin, aber bei seiner Schwester ließ er dies ausnahmsweise einmal zu. Er hatte keine Lust, sich heute noch mit ihr zu streiten. Sie war einfach die bessere Schachspielern, das wusste er, auch wenn er es öffentlich vermutlich nicht zugegeben hätte.
"Wollen wir uns dann nach da vorne an das Schachbrett setzen? Hier hinten ist einfach zu wenig Platz, hier ist ja noch nicht mal ein Tisch."
Ohne eine Antwort abzuwarten ging er zum Schachbrett, das momentan einsam und verlassen auf einem Tisch stand, der von ein paar Sesseln umgeben war.

Elegant erhob Alanna sich und folgte ihrem Bruder. Normalerweise war es nicht ihre Art, Anderen einfach hinterherzulaufen, doch bei Alexis machte sie da schonmal eine Ausname. Zudem würde sie das vermutlich ohnehin durch einen Sieg beim Schach wieder ausgleichen.
Sie setzte sich vor das Schachbrett und drehte es so, dass die schwarzen Figuren vor ihr standen. "Du darfst sogar anfangen!"
Sie lehnte sich zurück und wartete seinen ersten Zug ab.

Alexis zog lediglich eine Augenbraue nach oben, als Alanna ihm mitteilte, das er anfangen würde. Bei jedem anderen hätte man dahinter eine noble Geste vermuten können, doch sie wollte vermutlich einfach nur den Triumph ihres fast unausweichlichen Sieges vergrößern, war doch innerhalb der Familie allgemein bekannt, das sie die bessere Schachspielerin war.
So setzte Alexis also seinen ersten Zug, mit der gewissheit, das er dieses Spiel fast unmöglich gewinnen konnte, fehlte ihm dazu doch die nötige längerfristige Konzentration.

Mit einem leichten Grinsen auf ihren Zügen schob Alanna den Königsbauern vor. Damit eröffnete sie immer ihr Spiel, um dann in den nachfolgenden Zügen Springer und Läufer nach vorne zu holen.
Nach jedem ihrer Züge lehnte sie sich zurück und beobachtete Alexis mit vor der Brust verschrenkten Armen. Sie wusste, dass sie besser war.

Schließlich, das Spiel hatte immerhin fast 20 Minuten gedauert und auf beiden Seiten waren die Figuren beträchtlich dezimiert worden. Schlug Alanna ihn mit beiden Türmen. Alexis König war soweit in die ENge getrieben, dass ihm die eingenen Figuren im Weg standen und die einzige Ausweichmöglichkeit durch Alannas übriggebliebenen Springer versperrt war. Sie zog ihren Turm vor, sodass dieser direkt neben dem König stand. Da Alexis weder eine Figur dazwischen schieben konnte, noch eine so stehen hatte, dass er ihren Turm schlagen konnte, blieb nichts als mit dem König den Turm zu schlagen. Doch da war Alannas zweiter Turm, der ihr nun den Sieg einbrachte, denn er stand auf der selben Bahn wie der erste, wo Alexis seinen König nun unweigerlich hinstellen musste. "Schachmatt!"

Alexis breitete die Arme in gespielter Überraschung aus. "Du hast gewonnen, wer hätte das gedacht. Da muss ich mich wohl geschlagen geben. Willst du noch eine Partie spielen oder hast du für heute genug? ich muss nämlich zugeben, mittlerweile bin ich doch etwas müde, der tag war doch recht anstrengend."
Alexis sah sich im Raum um, außer ihnen waren auch nicht mehr viele Slytherins da, kein Wunder bei dieser fortgeschrittenen Stunde. Das Grace und Alex allerdings immer noch nicht zurückgekehrt waren, wurmte ihn ein wenig, doch dann besann er sich eines besseren: Vielleicht waren sie ja erwischt worden und Alex musste sah sich gerade einem wütenden Professor Coldan gegenüber. Das wäre ihm sogar einen Punktabzug für die Slytherins wert gewesen. Das das Haus auch durch Grace Punkte verlor ließe sich ja vermeiden: Man konnte einfach behaupten, Alex hätte Grace gezwungen, genug Schüler könnten dies zumindest einigermaßen bezeugen. In dem Fall würde Alex auch sehr schnell zu dem Punkt kommen, den seine Schwester und er ausnutzen konnten. Bei diesem Gedanken verzogen sich seine Mundwinkel unwillkürlich nach oben.

Alanna zog die Augenbrauen hoch, als sie die Veränderung im Gesichtsausdruck ihres Bruders bemerkte. Sie hatte ihn die ganze Zeit genau fixiert, sodass ihr nichts entgangen war.
"Du siehst aus, als wäre dir gerade ein erfreulicher Gedanke bekommen!" meinte sie und fixierte ihn abwartend.
Auch bei ihr machte sich langsam die Erschöpfung bemerkbar, doch ließ sie sich das nicht anmerken. Eine Alanna Warrington hing nicht erschöpft im Gemeinschaftsraum herum oder schlief gar im Sessel ein!

"Ach nichts, es war nur ein flüchtiger, dummer Gedanke, der mir gerade im Kopf herumschwirrte, nichts wichtiges.", erwiderte Alexis und das Lächeln verschwand wieder aus seinem Gesicht.
Alanna musste schließlich nicht alles wissen, einen gewissen Vorteil ihr gegenüber wollte er schon noch haben. Er musste sich wirklich einmal angewöhnen, nicht ständig alle seine Gedanken durch seine Mimik zu verraten, das war mehr als ärgerlich und musste dringend abgestellt werden.

"So?" Sie sah ihn weiterhin aus unergründlichen Augen an. Doch ihre Tonlage verriet - mit Absicht - dass sie das Interesse an seinen Gedanken noch nicht verlohren hatte. "Nun, wenn das so ist, will ich dich natürlich nicht länger aufhalten. Geh ruhig zu Bett."
Sie begann betont langsam das Schachbrett wieder herzustellen, damit man erneut gleich damit spielen konnte. Solche kleinen Schönheitsfehler erlaubte sie sich nicht, einfach etwas so stehen zu lassen. Das bewarte sie sich für Momente auf, wo es ihre Macht demonstrierte, wenn Andere für sie aufräumen mussten.

"Ja, ich werde gleich zu Bett gehen." Mit diesen Worten stand Alexis von seinem Platz auf und gesellte sich zu den wenigen Siebtklässlern, die sich noch im Gemeinschaftsraum aufhielten und die sich sofort umdrehten, als er sich ihnen näherte. Er lauschte noch einige Minuten ihren Gesprächen, doch relativ schnell kam er zu dem Schlus, das sich dies nicht lohnte, denn interessanter Gesprächsstoff war nicht darunter.
Da ist es wirklich besser, wenn ich mich schlafen lege. Langweiliger als das hier kann es auch nicht sein, wenn ich im Bett liege.
Ohne sich von jemandem zu verabschieden machte er eine Kehrtwende und schritt zum Jungenschlafsaal.

~tbc Jungenschlafsaal 7.Klässler

~cf~ Gänge, Treppen - Kerkergang

Alex trat hinter Grace in den Gemeinschaftsraum der Slytherins. Es war schon ziemlich dunkel im Zimmer. Nur ein paar vereinzelte Kerzenhalter, an den Wänden vebreiteten ein schummriges Licht. Das Feuer im Kamin war schon längst erloschen.
Die meisten Slytherins schienen schon zu Bett gegangen zu sein, nur hier und da saß noch jemand und unterhielt sich leise mit dem anderen oder räumte ein gespieltes Schachbrett wieder auf.
"Tja, dann würde ich sagen, treffen wir uns morgen wieder."

~tbc~ Jungenschlafsaal 6. Jahrgang

Grace sah sich kurz im Gemeinschaftsraum um. Aus dem 6. Jahrgang schienen schon alle zu Bett gegangen zu sein. Darum nickte sie zustimmend. Auch sie freute sich definitiv auf ihr Bett und ein wenig Schlaf. "Bis morgen!", meinte sie mit einem kurzen Lächeln und wandte Alex dann den Rücken zu, um zu ihrem Schlafsaal zu gehen.

tbc ~ Mädchenschlafsaal 6. Jahrgang

cf ~ Mädchenschlafsaal 6. Jahrgang

Langsam stieg sie die Treppe zum Gemeinschaftsraum hinunter. Dort war niemand zu sehen. Anscheinend waren alle bereits beim Frühstück. Wie auf Kommando knurrte ihr Magen und sie konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Trotz dass sie todmüde war, konnte sie ihre gute Laune nicht verbergen. Als sie die nächsten Slytherins die Treppe hinunterkommen hörte, beeilte sie sich, den Gemeinschaftsraum zu verlassen und durch den Kerkergang zur Großen Halle zu gehen.

tbc ~ Große Halle

cf ~ Länderrein

Sarutobi ging in den Gemeinschaftssraum und ließ sich in einen Sessel nahe des Kamins fallen, er war alleine.
Die stille genießend lauschte er dem Feuer, er frage sich was wohl noch in diesem Schuljahr auf ihn zu kommen würde, und wo er danach bleiben sollte.....

Langsam schlief er im Sessel ein...

..als er sein nickerchen beendet hat , wollte er wider raus, er mochte das Loch hier nicht...

tbc ~ Die Wiesen

Durch den Eingang des Gemeinschaftsraumes kommend, setzte er sich auf einen Stuhl in der Nähe des Kamins fallen.
Alanna machte nicht den Eindruck, als wenn sie unbedingt mit ihm reden wolllte.
Also ließ er sie in Ruhe und ließ seine Augen zugleiten.
Ein Nickerchen wollte er nicht halten, aber ein wenig entspannen konnte man schon.

cf ~ "Eingangshalle"

Als Alanna den Gemeinschaftsraum betrat, blieb sie kurz im Eingang stehen um sich einen Ueberblick zu verschaffen, wer alles da war. Nicht viele, wie sie feststellen musste. So steuerte sie auf Lewis zu. Mit einigen Metern Entfernung blieb sie stehen und musterte ihn kurz. "Zu muede, oder kann ich dich fuer eine Parte Zauberschach begeistern?" sie war sich ziemlich sicher, dass er zumindest noch nicht schlief.
Alanna liebte Schach. Zudem war sie eine begnadete Schachspielerin. EIn weiterer Grund, warum sie gerne mit verschiedenen Leuten spielte: Sie hielt ihren Mitmenschen gerne vor, dass sie besser war.

"Zauberschach? Ne, danke", er dankte winkend ab. Zauberschach war keine seiner Stärken.
"da schlägt mich jeder drin, das is keine Kunst."
Dann schaute er sie an.
"Die Leute bilden sich dann immer was ein."
Er rollte mit den Augen und setzte sich wieder gemütlich in den Sessel.