Die Tanzstunde

Alex bemerkte, dass sie ihn forschend ansah, aber offenbar bekam sie nicht das Ergebnis, das sie sich gewünscht hatte. Er war ganz zufrieden damit, denn er wollte kein offenes Buch sein. Zumindest noch nicht.
Alex drehte Cleo zu sich ein, allerdings versuchte er diesmal etwas mehr Abstand zwischen sich zu lassen, damit nicht die gleiche Situation von eben entstand. Doch Cleo war schon an seinem Ohr und flüsterte ihm die Antwort auf seine Frage nach der Lieblingsfarbe hinein. Alex spürte wie er eine Gänsehaut bekam. Ihr Atem an seiner Haut…
Reiß dich zusammen!, schalt er sich selbst. „Deine Farbe ist also Blutrot“, meinte er. Warum wundert mich das nicht? Sie ist eine Ravencalw und es hätte blau oder lila oder etwas ähnliches sein sollen, aber doch nicht rot. Und schon gar nicht Blutrot! Aber Cleo war anders, das hatte er schließlich schon öfters feststellen dürfen.
„Okay, meine Lieblingsfarbe ist …“ Er zögerte einen Moment, dann sagte er: „Schwarz!“

"Ja stimmt", pflichtete Yaelle ihm bei und lächelte. Als er sie dann fragte, ob sie mit ihm zum Ball gehen wolle, konnte sie es im ersten Moment kaum fassen. Hier mit ihm zu tanzen, okay, dass war eine Sache, aber zusammen mit ihm auf den Ball zu gehen, wieder eine völlig andere. Ohne groß zu überlegen, sagte sie schließlich: "Ja gern" Sie merkte, wie sie leicht errötete. Nun hatte sie also auch einen Ballpartner. Diese Entscheidung würde gewisse Konsequenzen mit sich bringen, dass war ihr bewusst. Sie ging mit einem Gryffindor auf den Ball, noch dazu einem muggelstämmigen. Ihre Mitschüler aus Slytherin würden sie dafür verachten, und sie setzte sich mit ihrer Zustimmung vielen Sticheleien aus. Auch ihre Eltern würden nicht von ihrer Wahl nicht begeistert sein, dass wusste Yaelle. Aber für den Moment war ihr das alles relativ egal, Malcolm war ihr Freund und die Reaktionen der anderen würde sie auch schon überleben.

Leise sah Terra in die Große Halle hinein.
Sie wollte auch am Tanzunterricht teilnehmen. Auch wenn es ohne Tanzpartner sein sollte. Vielleicht hätte ja doch ihre heimliche Liebe für sie Zeit, auch wenn es nur ein paar Minuten waren. Eigentlich war sie wohl nur wegen ihn hergekommen.
Langsam öffnete sie die Tür und ging hinein. Gott sei dank waren alle so beschäftigt dass sie sie nicht bemerkten.
Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und sah sich um wer alles da war.

Finn kam in die große Halle. Er sah das schon viele Paare tanzten oder es zumindest versuchten. Er entdeckte viele bekannte Gesichter. Da er noch keine Tanzpartnerin hatte schaute er sich suchend um, nach einem Mädchen das allein herumstand. Er entdeckte Terra und ging zu ihr. "Hey Terra, hast du einen Tanzpartner?" fragte er sie.

Auf die Frage, ob sie sich schäme, mit Sawyer zu tanzen, verschwand die rosa Farbe aus Fenella's Gesicht wieder. "Nein, ...", erwiderte sie kichernd, "du tanzt wirklich super! Das gleicht sich dann wohl mit deiner ... nun ... etwas speziellen Ballettbegabung aus, nehme ich an!" Es war wirklich einmalig gewesen, Cliff und vor allem Sawyer beim Ballett zuzusehen, sie hatte selten so gelacht, wie an dem einen Abend. Sie wusste nicht genau, ob er absichtlich so oft hingefallen war, aber dennoch war er einfach genial gewesen. Bis sie dann hatte tanzen müssen. Obwohl ihre alle - allen voran Sawyer - beteuert hatten, sie sei einfach einmalig gewesen, hatte sie immer noch ihre Zweifel. Dennoch musste sie zugeben, dass sie es nicht halb so schlimm empfunden hatte, vor einer Menschenmenge zu tanzen, was sie sehr erstaunt hatte.
Sie blickte Sawyer in die Augen und lächelte scheu. Ihr wurde wiedermal bewusst, wie sehr sie sich zu diesem Jungen hingezogen fühlte, was sie sich aber nicht eingestehen wollte, aus Angst, am Ende doch wieder enttäuscht zu werden...

Sie erschrack leicht als Finn sie ansprach da sie nicht erwartet hatte dass das wohl jemand machen würde.
"Nein noch nicht. Ich bin auf gut Glück hier. Und du?"
Vielleicht war er noch frei. Das wäre perfekt und sicher auch lustig da sie sich mit Finn ziemlich gut verstand.

Terra zuckte kurz zusammen, wahrscheinlich hatte sie nicht erwartet das sie jemanden ansprach. Finn dachte das es bei ihm wahrscheinlich ähnlich gewesen wäre. "Ich habe auch noch niemanden, aber ich dachte mir das ich mir die Tanzstunde mal anguke. " Erleichtert bemerkte Finn das Terra einen super Tanzpartnerin für ihn wäre. Immerhin waren sie im selbem Jahrgang und verstanden sich ziemlich gut. "Hast du Lust?" fragte er sie.

"Du meinst dass wir das zusammen machen?" Sie war schon überrascht dass er sie fragte. Doch auch ziemlich glücklich darüber.
"Das würde ich liebend gerne machen." Nun freute sie sich umso mehr auf den Weihnachtsball. Wenn alles so gut lief würde sie vielleicht ihre Winterferien diesmal in Hogwarts verbringen. Denn dann könnte sie mit ihren Schulkollegen sicher viel spannendes unternehmen. Vielleciht würde Finn ja auch hierbleiben. Das würde sicher lustig werden.

"Ja klar! Warum denn nicht? Immerhin sind wir beide allein und ich würde eigentlich ganz gerne mal auf einem Ball tanzen." antwortete Finn. "Schön!" sagte Finn erfreut als Terra meinte das sie gerne tanzen würde. Er war froh jemaden gefunden zu haben, mit dem er sich gut verstand. Mit einem Mal freute er sich riesig auf den Ball. Er nam sich vor, Smart mit Post zu seinen Eltern zu schicken, er brauchte noch einen Festumhang.

"Hast du denn schon Ahnung vom Tanzen und einen Umhang?"
Sie selbst hatte sich schon vor Jahrein ein Kleid gekauft dass sie jedoch noch nie angehabt hatte.
Mit etwas Fantasie versuchte sie sich Finn in einem hübschen Festumhang vorzustellen. Er wäre sicher schick darin. Hoffentlich würde sie ihn nicht blamieren mit ihren zwei linken Füßen.
Sie riss sich aus den Gedanken, nahm seine Hand und ging weiter in die Halle.

"Hm, naja ich werde es versuchen, und du? Nee, ich schreibe meiner Mutter, das sie mir einen schicken soll. Hast du schon ein Kleid?" sagte Finn. Er versuchte sich Terra in einem schönen Kleid vorzustellen. Wahrscheinlich würde ihr dunkelblau gut stehen. Terra nam seine Hand und ging weiter in die Halle, nun musste Finn wohl oder übel mitgehen.

Auf ihre Frage ob sie denn nicht eine Beziehung habe antwortete er am Anfang bloss mit einem Nicken. Dann fügte er noch etwas kleinlaut hinzu:
„Natürlich hast du das. Ich habe ja nie etwas anderes gesagt….“
Nur über meine Leiche lasse ich dich eine Beziehung mit diesen Deppen eingehen
"Es war nie meine Absicht diese Kerle von dir fernzuhalten, nur damit du unglücklich bist..."
Eine Beziehung mit einem von denen wirst du trotzdem erst haben wenn ich schon längst in meinem Grab liege...
"Tut mir ja Leid..."
Na aber sowas von überhaupt nicht. Ich würde es jederzeit wieder tun... und wieder.... und wieder...
Als sie dann aber anscheinend einen Typen ansprechen wollte hatte er Ehrgeizig die Führung des Tanzes übernommen, um sie von der imaginären Person ‘ wegzutanzen ‘, und ihr zu beweisen das er doch etwas drauf hatte.
Ihr Kompliment, er wäre schon richtig gut geworden war wohl der ausschlaggebende Grund, wieso er sich endgültig durchrang, und sie fragte, ob sie mit ihm an den Weihnachtsball wolle.
Sie selbst schien unglaublich überrascht. Als sie sich langsam (mehr oder weniger…) sammelte, wirkte sie schüchtern und zurückhaltend. Genau diese Tatsache wirkte genau umgekehrt auf Drake: Eine Rose zu sehen, die ihn schüchtern anlächelte impfte ihm eine gehörige Portion Selbstvertrauen ein. (Es lag wohl einfach daran, dass es mal etwas völlig neues war eine verlegene und etwas rote Rose zu sehen, nachdem sie ihn auf dem Quidditchfeld herumkommandiert und angebrüllt hat…)
Überrascht musste er feststellen, das sie zudem wirklich unheimlich knuffig aussah wenn sie schüchtern irgendwelche Wortfetzen von sich gab.
„Nein, natürlich nicht. Ich will wirklich mit dir auf den Weihnachtsball… ich meine du bist schliesslich seit langem schon meine beste Freundin… und… na du weisst schon, halb so wild“ schloss er hastig, denn trotz allem war ihm die Situation immer noch etwas peinlich.
Rosi würde tatsächlich mit ihm auf den Ball gehen, was er dem Ravenclaw am nächsten Tag bestimmt auf die Nase binden würde.
Ein anderer Teil in ihm schien zum Triumphgebrüll anzusetzen.
Die beiden gingen gemeinsam auf den Ball.
TaaaaaanzstundenIst ja schon gut, sobald das hier vorbei ist werde ich Dwyne bitten mir ein paar zusätzliche Tanzlektionen zu geben....

"Ja, leider schon viel zu lange" rief sie zu ihm als sie quer durch die halle gingen und musste dabei kichern.
"Ich muss zu geben. Ich hab auch nicht so viel Erfahrung im tanzen. Also bitte entschuldige falls ich dir wehtu." Sie lächelte ihm zu und hoffte dass er nun keinen Rückzieher machen wollte. Denn schließlich hatte sie sich schon so darauf gefreut.
Schnell lies sie sich alle Schritte die sie besaß noch einmal im Kopf durchgehen und versuchte sie zu einem Tanz ordnen. Dabei sah sie nachdenklich zur Decke

Finn war erleichtert als Terra sagte sie hätte auch wenig Erfahrung im Tanzen. Finn erinnerte sich das er als er 15 gewesen war, in den Sommerferien mal an einem Tanzkurs teilgenommen hatte. "Macht nix, ich entschuldige mich auch schon mal, falls ich dir wehtun sollte." sagte er und lächelte freundlich. Dann rief er sich die Schritt eines der leichteren Tänze in Erinnerung und schaute dabei auf den Fußboden. Nach ein paar Minuten schaute er wieder Terra an. "Na dann wollen wir mal anfangen, oder?"

Wie Alexis solchen Quatsch wie diese Tanzstunde hasste! Einfach sinnlose Zeitverschwendung. Entweder man konnte tanzen oder man konnte es nicht...er konnte es und gut. Tja, das waren seine Gedanken...aber an denen hatte er Marlène ja wohl kaum teilhaben lassen können, als sie ihn vor zwei Wochen gefragt hatte, ob er Lust hätte, zusammen mit ihr seine Tanzkenntnisse aufzufrischen, da sich ja nun diese prima Gelegenheit bot. Gewisse Anstandsformeln mussten ja schließlich gewahrt werden. Er hatte also lediglich erwidert, dass es ihm eine Freude wäre, mit ihr dorthin zu gehen, dazu nett gelächelt und dabei war es dann auch geblieben.
Jetzt gerade, in dieser Sekunde, fragte er sich allerdings, ob es nicht doch ein Fehler gewesen war, wenigstens einmal Marlène gegenüber die Wahrheit zu sagen. Das hätte es ihm jetzt zumindest erspart, sinnlos seine wertvolle Zeit zu vergeuden...
Auf eine Weise zeigte er seinen Unmut über diese Pflichtveranstaltung allerdings tatsächlich: Er verspätete sich, mit voller Absicht. Es sollte bloß keiner auf die Idee kommen, ein Alexis Warrington hätte esnötig, pünktlich zu kommen, wie so ein elendiger Streber, nur um auch ja jedes Wort der veranstaltungsleiter mitzubekommen. Deswegen war es auch nicht weiter verwundlerlich, dass schon alle mitten beim Tanzen waren, als er die Große Halle betrat. Er sah sich suchend nach seiner Tanzpartnerin um und erblickte Marlène auch recht schnell. War ja auch nicht schwierig, wo sie doch eine der wenigen war, die teilnahmslos am Rand herum standen.
"Hallo Marlène. ich hoffe doch, es macht dir nichts aus, dass ich ein wenig zu spät bin? Es gab da noch wichtige Dinge, die ich erledigen musste.." Ja, natürlich, seeehr wichtige Dinge..Nichtstun war ja immer wichtig...

Sie sagte nur kurz "Ja" und nickte dabei eindeutig. Dann stellte sie sich in Tanzposition wodurch sie sich gleich blöd vorkam. Sollte sie nun einfach ihre Hand auf seine Schulter legen? Hoffentlich würde er es nicht falsch verstehen.
Sie ging einen Schritt auf Finn zu und lies langsam ihre Hand auf seine Schulter gleiten. Die andere hielt sie in die Luft und wartete darauf dass er sie nahm.
Es war ihr schon recht unangenehm so nun mit Finn dazustehen. So gut kannten sie sich schließlich auch noch nicht.

Andie murmmelte wieder etwas missmutig vor sich hin, ließ sich aber dann doch auf die Tanzfläche ziehen. Auch wenn sie etwas zusammen zuckte, als Miran ihre Hand nahm, genoß sie die Gesellschaft von ihm. In der kurzen Zeit jedoch, mochte sie den Jungen immer mehr und war froh über die Freundschaft.
„Oh da bin ich ja erfreut. Nicht, dass wir auf einmal die Rollen tauschen und ich einfach führe.“, meinte sie wieder lachend und schaute zu den anderen Paaren. Viele waren ziemlich unbeholfen, was sie etwas aufmunterte. So bemerkte bestimmt niemand wie schlecht sie in Standarttanzen war.

„Ohja Stahlkappen. Eher Polster, denn diese Schuhe bringen mich schon so um.“, fluchte sie wieder und unterdrückte ein paar Schimpfwörter. Doch so optimistisch wie sie immer war, machte sie sich nichts draus und entspannte sich langsam.

Oliver erwiderte ihr Grinsen. Er zuckte unbekümmert die Schultern und grinste noch breiter. "Jaaah, gut, ich geb's ja zu. Aber ich hab ja auch nie offen gesagt, dass Tanzen doof ist. Wenn dann habe ich mich auf's Denken beschränkt. Aber für dich würde ich ja fast alles tun?" Er zwinkerte ihr zu.
Als er sie so wild umherwirbelte, verlor sie plötzlich das Gleichgewicht und landete in seinen Armen. Schneller als er es richtig wahrhaben konnte, richtete sie sich jedoch wieder auf und entschuldigte sich bei ihm. "Ach was!", meinte er leichthin. "Ich glaube das kann man nicht so einfach beurteilen..." Er grinste ihr aufmunternd zu. "Ich bin sicher, ich verliere auch irgendwann noch das Gliehcgewicht.
"Fertig?" Er schaute sie prüfend an, dann nahmen sie wieder die Tanzhaltung ein und er wartete eine Weile, bis er meinte, den richtigen Takt gefunden zu haben.

"Fast alles? Was denn nicht?" fragte sie und zwinkerte ihm ebenfalls zu.
Als er dann meinte er würde auch das Gleichgewicht verlieren antwortete sie "Dann liegen wir beide auf dem Boden!" und und grinste dabei. Dann nahm sie ebenfalls wieder die Tanzhaltung ein. Wenige Sekunden später drehten sie sich wieder im Takt der Musik. Wie viel Zeit seit beginn der Tanzstunde vergangen war, konnte Vicy nicht mehr sagen. Ob es nun Stunden oder Minuten waren... war auch egal. Es machte spaß. Das war im moment alles was zählte.
Allerdings ging es ihr in letzter Zeit öfters so, dass sie die Zeit vergß wenn sie mit ihm zusammen war. Nachdem sie allerdings einmal zuspät zu ihrem 'Dienst' als Vertrauensschülerin gekommen war, sah sie immer wieder auf die Uhr. Ob ihm das schon aufgefallen war, wusste sie nicht, zum indest hatte Oliver sie noch nie darauf angesprochen. Heute allerdings hatte sie bewusst keine Uhr angelegt um ein stäniges 'Nach der uhr kuken zu vermeiden. Vorallem da sie heute keine Aufsicht hatte.

Deine Farbe ist also Blutrotwiederholte Alex nocheinmal. "Ja, was dagegen?" fragte sie lächelnd und ein wenig irritiert.
Als sie sich wieder ausdrehte konnte sie an Alex Blick erkennen, dass sie genau die erwünschte Wirkung erzielt hatte.
Alex tanzstil wurde nun um einiges sicherer, er drehte Cleo öfters und sie glitten mehr über die Tanzfläche als vorhin.
Alex Lieblingsfarbe war schwarz. Cleo sah ihn an. "Sicher? Nicht etwa silber oder grün?"
dann lachte sie, denn das war nicht wirklich ernst gemeint. Sie drehte sich einmal um die eigene Achse dann kam sie einen Schritt auf Alex zu. "Schwarz passt zu dir." Dann lief sie im Kreis um ihn herum, wie es der tanz verlangte, allerdiings wandte sie den Blick nicht von ihm ab. "Auf den ersten Blick ist sie recht schlicht...nahezu langweilig und trist." Sie lief ein paar schritte weiter und sah Alex' Blick. Sie fasste ihn am Kind und grinste verspielt. "Geradezu mürrisch." Sie hielt kurz inne und lief dann weiter. langsam ließ sie ihre Hand von seinem Kinn gleiten. "Aber auf den zweiten Blick ist sie elegant" Sie nahm seine Hand und ließ sich von ihm herziehen,"Geradezu edel und geheimnissvol..." Nun ging sie wieder einen schritt auf ihn zu, sodass sie ihm sehr nah war. "Verschlossen..erst wenn man genauer hinschaut kann man ihre schöhnheit erblicken"
Sie wusste, dass dies alles recht philosophisch klang, doch das war ihr egal. Es passte einfach genau auf ihn. Sie sah in seine grünen augen mit einem leichten Lächeln auf den lippen.

"Mh... naja das Problem habe ich nicht. Nun lass uns aber anfangen.", meinte Miran und legte eine Hand auf Andies Rücken während die Andere etwas abgestreckt vom Körper stand. Dann legte Andie ihre Hand auf Mirans oberarm und mit der anderen Hand ergriff sie Mirans ausgestreckte. "Zumindest können wir das schon mal.", sagte der Zauberer in Ausbildung und fing an Andie im Takt der Musik zuführen.

Drake's fadenscheinigen Entschuldigungen, er hatte sie nicht verletzen wollen, indem er sich wie ein Wachhund benommen hatte und all das, glaubte Rose kein Stück. Sie kannte ihn nicht umsonst eine Ewigkeit, als dass sie sagen konnte, dass er die Typen lieber in die ewigen Jagdgründe befördern würde, als zuzulassen, dass einer von ihnen sie auch nur mit dem kleinen Finger berührte.
Dementsprechend reagierte sie dann auch - und zwar gar nicht. Wenn Drake es nicht wahrhaben wollte, dass sie selbst wusste, was gut für sie war und was nicht, nun, dann sollte er halt. Irgendwann würde er hoffentlich von alleine drauf kommen, dass sein Verhalten mit dem eines Zweitklässlers gleichzusetzen war.
Ihre Verlegenheit jedoch schien Drake nur noch selbstzufriedener werden zu lassen, was Rose nur mit geschürzten Lippen quittierte. "Grins nicht so! Ich kann meinen Entschluss immer noch zurücknehmen und stattdessen mit dem Ravenclaw auf den Ball gehen!", versuchte sie ihre Unsicherheit zu überspielen, indem sie zu ihrer Lieblingsbeschäftigung überging - Drake auf die Palme zu bringen.
Doch bereits im nächsten Moment sah es wieder so aus, als wäre ihr Gegenüber ebenfalls peinlich berührt.
Verzweifelt versuchte sie deshalb, ihn (und vor allem sich selbst) auf andere Gedanken zu bringen. "Aber sag mal, jetzt, wo der Weihnachtsball schon in ein paar Tagen stattfinden wird,... hast du überhaupt einen Festumhang? Den Eindruck hast du bei deinen ständigen Behauptungen, du würdest niemals dort aufkreuzen, nämlich nicht gerade gemacht..."

Dwayne girnste. "Wie es aussieht hat Drake Rose richtig verärgert! Wahrscheinlich hat er wieder einen Anwerber für sie amgewimmelt." lächelte Dwayne. Dann nahmen seine Züge eine entschuldigende Maske auf. "Tut mir Leid das ich dich fast hingeschworfen hätte. Ich hab wohl nicht richtig nachgedacht!" entschuldigte er sich. Er beschloss sich für den Rest des Abend voll auf Eve zu konzetrieren. Er lächelte noch endschuldigend bevor er sich wieder dem Tanz zuwande.

Marlène verzog den Mund.
Er hatte sich verspätet - und das vermutlich auch noch absichtlich. Sie kaufte ihm den Musterschüler einfach nicht ab, auch wenn er meistens so überaus korrekt handelte und sprach; da war etwas an Alexis, was sie störte, vielmehr eine unterbewusste Kleinigkeit als ein wirklicher Kritikpunkt. Vielleicht war er einer dieser verdammt berechnenden Leute, die man andauernd traf; vielleicht wollte er seinen Eltern gerecht werden, vielleicht auch beides. Kleine Schleimer konnte sie nicht ab, aber bisher hatte er sich keine Blöße und ihr keine Zeit gegeben, ihn genauer zu beobachten. Abgesehen davon war sie sich relativ sicher, dass er nicht dumm war; also vermutlich würde sich irgendwann zeigen, welchem Typ Alexis entsprach.
Marlène schmunzelte leicht - sie mochte interessante Charaktere und er schien zweifellos einer zu sein.
Andererseits hatte er sie dann doch wieder warten lassen, um aufs Thema zurückzukommen, und das mochte sie nicht. Ein kleiner Seitenhieb würde ihm wohl kaum schaden. "Ich hoffe doch, es macht dir nichts aus, dass ich ein wenig zu spät bin? Es gab da noch wichtige Dinge, die ich erledigen musste..", sagte er gerade. "Doch, eigentlich schon.", lächelte sie also völlig freundlich und gab sich dann einen kleinen Ruck - sowohl gedanklich als auch körperlich - um auf die Tanzfläche zuzusteuern.
"Komm, wir fangen an. Dann können wir beide schnell wieder unseren furchtbar wichtigen Tätigkeiten nachgehen.".
Hoffentlich war das jetzt nicht zu angreifend gewesen. Sie achtete darauf, schön weiter freundlich zu gucken, dann stellte Marlène sich in Position und wartete auf ihren Tanzpartner.

Nun standen Finn und Terra auf der Tanzfläche. So, das musst du jetzt durch und versuch gefälligst nicht auf ihre Füße zu treten oder ihr anderweitig wehtzutun. befahl er sich in Gedanken. Terra hatte schon ihre Hand auf seine Schulter gelegt. Er legte seine eine Hand um ihre Hüfte und nam ihre andere Hand, die momentan in der Luft hing, in seine andere Hand. So und jetzt, sollen wir vielleicht versuchen Walzer zu tanzen? überlegte er in Gedanken. Er versuchte sich so elegant wie möglich zu bewegen und hoffte das sie auch Walzer tanzen konnte und mitmachte.