Hogwarts - The magical school
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Samstag, 03. Februar 1996, 11.00 - 16.00 Uhr
 
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Draußen hat es seit langem mal wieder etwas wärmere Temperaturen. Die Sonne scheint und der letzte Schnee ist endlich weggeschmolzen.
 
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Das Frühstück an diesem schönen Samstagmorgen ist gerade vorbei und nun steht es den Schülern frei, nach Hogsmeade zu gehen oder ihre Zeit auf dem Schlossgelände zu verbringen.
 
 
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 Sommerferien (Jerry & Marlène)

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AutorNachricht
Jeremy Messy
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BeitragThema: Re: Sommerferien (Jerry & Marlène)   Sommerferien (Jerry & Marlène) - Seite 4 Icon_minitimeSo Mai 17, 2009 11:30 pm

Das war also Mosh... Erstaunlich, Jerry hatte ihn sich nach Marlènes Erzählungen irgendwie abgestürzter vorgestellt. Kurz huschte ein angesäuerter Schatten über Jerrys Gesicht, als Marlène Moshs Hand nahm und dieser sich dann einfach zu ihnen setzte. Im ersten Moment lag ihm schon ein "Nein, das ist nicht okay." auf den Lippen. Als er allerdings Marlènes strahlendes Gesicht sah, konnte er nicht anders. Er seufzte innerlich und kapitulierte. Sie schien echt glücklich zu sein, ihn wieder zu sehen. Also sagte er nur "Klar" und versuchte seine Gesichtszüge zu einem Lächeln zu ordnen. Als sich Marlène neben ihn setzte, focht er kurz einen innerlich Kampf mit sich selber aus, widerstand aber dann doch dem Drang, seinen Arm besitzergreifend um ihre Hüfte zu legen. Stattdessen nahm er Mosh sein Eis ab, das schon ziemlich aufgeweicht war. Marlène hatte ihm Nuss mitgebracht. Zwar nicht sein Lieblingseis, aber zumindest war es kein Zitroneneis. Er grinste und drückte Marlène einen Kuss auf die Wange. "Danke für das Eis." Mosh lenkte Jerry kurzzeitig ab, als er ihm eine offene Zigarettenpackung hinhielt. Das war nett. Jerry brachte sogar ein ernst gemeintes, dankbares Lächeln zustande. "Gern.", sagte er und nahm sich einen Glimmstängel. Nachdem er einen tiefen Zug des Nikotins eingeatmet hatte, fühlte Jerry sich auf einmal rundum glücklich. So ließ es sich wirklich leben: Sommer, Sonne, keine Schule, ein Eis und eine Zigarette und eine tolle Frau neben sich... und ihr guter Freund noch dazu... Na ja, Mosh würde ja hoffentlich nicht den ganzen Tag bei ihnen rumsitzen.
Jerry klinkte sich aus dem Gespräch zwischen Marlène und Mosh aus und aß stillschweigend sein Eis. Am liebsten hätte er sich jetzt hingelegt, mit dem Kopf in Marlènes Schoß, aber er hatte so ein Gefühl, dass Marlène von dieser Idee weniger begeistert sein würde. Stattdessen vertrieb er sich die Zeit damit, Mosh ein wenig genauer zu betrachten. Er war kleiner als Jerry (das war allerdings kein Kunststück...), dünn und hatte ein blasses Gesicht. Wenn Marlène ihm nicht von Moshs Kiffervergangenheit erzählt hätte, hätte Jerry wahrscheinlich vermutet, Mosh wäre irgendwie krank. Besonders seine Haare machten den ersten Eindruck nicht besser. Moshs Haare waren schulterlang und braun, obwohl es aussah, als hätten sie jegliche Farbe verloren. Während Jerry Mosh betrachtete, überlegte er, über was man mit Mosh wohl reden konnte. Marlène schien ja offensichtlich begeistert von diesem Kerl und so was sie erzählt hatte, waren sie sehr gut befreundet, aber Jerry glaubte kaum, dass sie beide eine Gemeinsamkeit hatten. Jerry zog noch mal an seiner Zigarette und fragte dann: "Und Mosh? Bist du alleine hier?"
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Marlène Curtis
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BeitragThema: Re: Sommerferien (Jerry & Marlène)   Sommerferien (Jerry & Marlène) - Seite 4 Icon_minitimeMo Mai 18, 2009 12:26 am

Marlène hatte gemerkt, dass Jerry nicht unbedingt begeistert von Moshs plötzlichem Auftauchen war, hatte das allerdings unkommentiert gelassen. Sie wollte sich nicht durch eine kleine, völlig unbegründete Eifersuchtelei von ihrer Freude über das Widersehen mit Mosh ablenken lassen. Ein paar Minuten lang schwieg Jerry und zog nur ab und an an seiner Zigarette, während sie sich mit Mosh über belangloses Zeug unterhielt, dann schien er sich ein bisschen zusammenzunehmen und fragte Mosh, ob er allein hier sei. Mosh wendete sich ihn sofort zu. Er wirkte zwar durch die Drogen völlig gelöst und im Einklang mit der Welt und sich, aber Marlène kannte ihn besser. Er war ein scheuer, weltfremder Junge, viel zu übersensibel anderen gegenüber. Wäre er gerade nüchtern gewesen, hätte er sich wahrscheinlich vor ihnen beiden zurückgezogen, weil er Angst gehabt hätte - Angst, etwas kaputt zu machen, Angst vor den Menschen an sich. Anders gesagt war er ein Fall für den Psychologen, falls da überhaupt noch etwas zu retten war. Sie lächelte verhalten und beobachtete die beiden.
"Nee mann", sagte Mosh grade auf Jerrys Frage hin ein wenig merkwürdig grinsend, "Mein Homie is hier auch irgendwo und knallt sich grad die Birne zu mit irgendwelchem Zeug, weißte.". Er zuckte die Schultern und entlockte dem rothaarigen Mädchen damit einen stummen Seufzer. Wäre auch zu schön gewesen, wenn das Thema Drogen einmal außen vor hätte bleiben können. Naja. Jetzt ließ es sich nicht mehr ändern.
Sie rutschte ein bisschen weiter zu Jerry hinüber, lächelte und nahm ihm den Rest seiner Zigarette aus den Fingern. "Darf ich?". Sie nahm einen tiefen Zug und entspannte sich dann wieder ein bisschen. Mochte Wim doch machen, was er wollte, das interessierte sie grade so gar nicht. Sie hauchte Jerry einen rauchigen Kuss auf die Lippen und gab ihm den verbliebenen Stummel zurück, bevor sie sich wieder Mosh zuwendete.
"Was isn hier die letzte Zeit so passiert?", fragte sie ihn. "Haste noch Kontakt mit Gabe und so?". Ihr Freund nickte und sah aus wie ein fünfjähriges Kind, was sein Geburtstagsgeschenk auspackt, als sie "Gabe" sagte. Er war schon immer in ihn vernarrt gwesen. Marlène hatte das nie verstehen können; Gabe, eigentlich Gabriel, war ein Bekannter von Mosh, den sie früher auch ein oder zwei Mal getroffen hatte. Er war ihr zu glatt, zu perfekt, zu undurchsichtig, irgendwie. "Klar", riss sie Moshs raue Stimme aus den Erinnerungen. "Genau wie die anderen, kennste die alle noch? Ich mein, Red und Joyce und-".
Und er verfiel in eine endlose Schilderung von verschiedenen Leuten, an die sie sich nur noch verschwommen erinnern konnte, erzählte ihr, was mit wem so abgegangen war und sie hörte ihm geduldig zu, bis er sich nach einer Ewigkeit selbst stoppte, ihr die Zigarettenpackung hinlegte, sie auf die Wange küsste und Jerry auf die Schulter klopfte, bevor er in Richtung der Volleyballplätze zu Wim schlenderte.
Sein Aufbruch war irgendwie so plötzlich gekommen, dass sie erst nach ein paar Momenten merkte, dass er wirklich wieder weg war. Einfach so war er gegangen, ohne irgendwelche Versprechen zu machen, dass sie sich wiedersehen würden oder ähnliches. Sie seufzte erleichtert. Das war Mosh, er wusste, wie er ihr das Leben einfacher machte. Vielleicht hätten sie Glück und liefen sich noch einmal irgendwann über den Weg; vielleicht sahen sie einander nie wieder. So sehr sie ihn auch freundschaftlich, ja fast geschwisterlich liebte, so sehr strengte sie seine Nähe auch an. Er war viel zu zerbrechlich und sie viel zu rational, als dass sie den anderen über längere Zeit ertragen hätten. Jetzt wusste sie wieder, warum sie ihn irgendwann nicht mehr aufgesucht hatte. Ein wenig Zeit verstrich, ohne dass jemand etwas sagte.
Schließlich streckte Marlène sich und wendete sich wieder Jerry zu.
"Hey",ein erneutes Lächeln huschte über ihre Züge und irgendwie war sie plötzlich erleichtert, wieder mit ihm allein zu sein.
"Weißt du was? Ich hätte jetzt irgendwie Lust auf Kuscheln.".
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Jeremy Messy
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BeitragThema: Re: Sommerferien (Jerry & Marlène)   Sommerferien (Jerry & Marlène) - Seite 4 Icon_minitimeMo Mai 18, 2009 9:53 pm

"Aha", fiel Jerry bloß auf die Tatsache hin ein, dass Mosh mit einem Typen da war, der sich gerade volldröhnte. Was hätte er auch sonst groß dazu sagen können? Wenn's Spaß macht? Marlène nahm Jerry den letzten Rest der Zigarette aus den Fingern. Er beobachtete sie lächelnd dabei und musste zugeben, dass es irgendwie erotisch aussah, wenn Marlène rauchte. Wie sie das Nikotin tief inhalierte und den Rauch dann wieder auspustete. Was sie dann allerdings tat, kam äußerst überraschend für ihn. Sie lehnte sich vor und küsste ihn, einfach so, ohne Vorwarnung und noch dazu vor ihrem Freund! Jerrys Herz schlug einen Purzelbaum und er strahlte wie ein Honigkuchenpferd. Dann widmete sie sich wieder Mosh und Jerry hatte Zeit, sich wieder zu sortieren. Inzwischen war ihm klar, dass er sich am wenigsten beherrschen konnte, wenn Marlène von sich aus einen ersten Schritt tat, wenn sie ihn überrumpelte. Eigentlich war es schon verrückt, dass er sich so stark zu ihr hingezogen fühlte. Bei seinen früheren Beziehungen war diese ganze Gefühlssache weniger überschwänglich gewesen. Aber bei Marlène schien alles irgendwie eine Spur intensiver zu sein.
Jerry hatte bei Marlènes und Moshs Gespräch nicht aufgepasst und so riss Mosh ihn überraschend aus den Gedanken, als er einfach aufstand und ging. Jerry sah ihm mit hochgezogenen Augenbrauen hinterher. Komischer Kerl... Aber das war ja schneller gegangen, als er gehofft hatte. „Was war jetzt los?“, fragte Jerry und zuckte mit dem Kopf in die Richtung, in die Mosh verschwunden war. Marlène antwortete nicht, stattdessen wandte sie sich lächelnd zu ihm und sagte, dass sie kuscheln wollte. Für den Bruchteil einer Sekunde entgleisten Jerrys Gesichtszüge und er wusste, er hatte gerade einen äußerst realen Wachtraum. "Tatsächlich?", fragte Jerry grinsend und drückte Marlène sanft in eine liegende Position auf dem Handtuch. Dann legte er sich neben sie und stützte den Kopf in die Hand. Er fühlte ihre von der Sonne aufgewärmte Haut, sah, wie sich ihre Brust beim Ein- und Ausatmen hob und wieder senkte und roch ihren unverkennbaren Duft... und ihm wurde schlagartig bewusst, dass dies kein Wunschdenken war. Ein Schauer überrollte ihn und mit einem erregten Seufzen sagte er: "Ich nämlich auch." Und dann senkte er seine Lippen auf die von Marlène. Zunächst hauchte er kurze, zarte Küsse auf ihre Lippen. Dann küsste er sie drängender. Er vergrub eine Hand in ihren weichen, roten Locken und die Finger der anderen hatten sich mit ihren verhakt. Irgendwo in einer Ecke seines Bewusstseins schrillte eine Alarmglocke... Schließlich gab Jerry ihren Mund frei. Er atmete schwer und er sah irgendwie verschwommen, da seine Augenlider auf Halbmast hingen. Als er Marlènes rote, leicht geöffneten Lippen sah, drohte eine erneute Welle der Leidenschaft über ihm hereinzubrechen und kleiner Teil seines Denken schrie egoistisch: "Scheiss auf Vernunft!" Aber Jerry riss sich zusammen. Wieder stützte er den Kopf in die Hand. Mit der anderen malte er Muster auf ihren flachen Bauch. "Weißt du, dass ich echt froh bin, dass dich deine Mum rausgeschmissen hat?", gestand er ihr und lächelte sie an.
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