Name:Connor McLeod
Alter:16 Jahre
Geburtstag:13. Oktober
Jahrgang:5. Klasse
Abstammung/Familie:Mutter: Megan McLeod, geb. McAvoy | Alter: 40 Jahre | Hexe | Heilerin im St. Mungos
Vater: Jake McLeod | Alter: 42 Jahre | Zauberer | Kinderheiler
Geschwister: eine ältere Schwester
Rachel McLeod | Alter: 19 Jahre | Hexe
Megan lernte Jake während ihrer Ausbildung kennen und lieben. Nach kurzer Zeit heirateten die beiden Reinblüter, hatten allerdings gute Freunde auch in Muggelkreisen und waren diesen gegenüber immer sehr zugeneigt. Zwar sind sie stolz auf die alteingesessene, aus den schottischen Highlands kommende Familie, aber nie von ihrer Reinblütigkeit ‚besessen’. Viel eher zeichneten sich beide Elternteile durch ihre Hilfsbereitschaft und ihren Ehrgeiz aus, so dass ihre beiden Kinder oftmals allein klar kommen mussten, was diese nur noch enger zusammen schweißte. Andererseits ist durch diesen Arbeitseifer die Beziehung zwischen den Kindern zu den Eltern etwas loser, dennoch von positiven Gefühlen geprägt.
Aussehen:Connor ist 172cm groß und schlank, jedoch kein Stück muskulös, was seine ganze Familie hin und wieder zum Anlass nehmen ihn doch bei diversen Sportvereinen anzumelden, es aber doch nie tun. Seine dunkelblonden, feinen Haare fallen ihm oftmals ins Gesicht und wirken dadurch leicht verwuschelt/ungeordnet. Dennoch würde er nicht im Traum daran denken, diese deswegen zu kürzen, auch wenn sie oftmals den Blick in seine grünblauen, klaren Augen behindern. Seine Hautfarbe ist natürlich hell, aber nicht unbedingt blass.
Sein Körper ist oft in unauffälliger Kleidung verpackt, so dass er die Schuluniform gerne trägt, fällt er so doch in der Masse noch weniger auf. Um auch in seiner Alltagskleidung nicht zu viel Aufmerksamkeit zu erregen, vermeidet er bunte oder stark gemusterte Sachen. Die meisten sind einfarbig schwarz, blau, beige oder in dunklen Farben, die man erst beim zweiten Blick als ‚nicht-schwarz’ erkennt. Oberteile sind dabei stark temperaturbedingt – solange es nicht oberkörperfrei sein soll -, während er lange Hosen zu jeder Jahreszeit trägt.
Schmuck trägt er lediglich einen einfachen Silberring am linken Ringfinger, den er von seiner Schwester geschenkt bekam, als diese Hogwarts verließ. Sowohl Piercings und Tattoos kann er nicht sonderlich viel abgewinnen, so dass er diese nicht hat.
Charakter:Der eher schüchterne Junge ist stark von seiner Schwester geprägt worden, so dass er ein ehrgeiziger Schüler wurde und viel Zeit damit verbrachte Bücher zu lesen. Er versuchte immer die Wissenslücke zu Rachel zu schließen und bewies dabei auch einiges an natürlichem Verständnis und Ausdauer. Schon früh musste er dadurch lernen Geduld zu üben und inzwischen brachte er Gleichaltrigen und Jüngeren auch das ein oder andere bei, sobald er sein eigenes Lernpensum erfüllt hatte.
In den ersten Jahren bildete sich dadurch auch sein Interesse für Zauberkunst, Zaubertränke und Arithmantik. Da er mit Tieren nicht wirklich gut klar kommt, da man dies auch nicht durch einfaches Lernen schaffen konnte, hat er sein Interesse an Pflege magischer Geschöpfe verloren.
Ebenfalls durch die fast einsame Kindheit, die er lediglich mit Rachel verbrachte, hat Connor immer leichte Probleme damit sich anderen zu öffnen. Zwar hat er keinerlei Vorurteile gegen andere Menschen und lässt sich auch keine Vorurteile einreden, doch kann er aufgrund seiner Verklemmtheit nicht auf andere zugehen und schließt so eher langsam Freundschaften. Durch seine Toleranz fällt es ihm allerdings auch nicht schwer zu jedem eine freundschaftliche Beziehung aufzubauen, solange seine Freunde ihn nicht einschränken und so akzeptieren wie er ist. Fremden und Freunden gegenüber ist er immer höflich und selbst den Menschen gegenüber, die er nicht leiden kann, behält er eine gewisse Freundlichkeit bei, verschleiert jedoch nie seine eigene Meinung, wenn er danach gefragt wird.
Generell muss man ihm vieles ‚aus der Nase ziehen’, da er selbst zu schüchtern oder zu höflich ist, um es selbst zu sagen, wobei ihm früher immer seine wesentlich lebhaftere Schwester geholfen hat.
Geht es ihm schlecht, versinkt er leicht mal in Selbstmitleid und zieht sich am liebsten in eine dunkle, einsame Ecke zurück, aus der man ihn dann auch nur mit Geduld hervor locken muss, um ihn etwas aufzubauen oder sich seine Probleme anzuhören. Dabei strotzt er nur zu gern vor Sarkasmus und Selbstironie, was ihm selbst aber immer ganz gut hilft, alles wieder etwas positiver zu sehen.
Lehrern und Respektspersonen gegenüber ist er genauso höflich wie seinen Mitschülern gegenüber, nur noch etwas distanzierter, behält sich hier auch immer vor eine möglichst neutrale Meinung zu der Person zu haben. Da der Unterricht ihm sehr wichtig ist, schwänzt er nicht, ist immer pünktlich und würde selbst im Krankheitsfall nur fehlen, wenn er bewusstlos oder an ein Bett gefesselt wäre. Um keine Minute zu verschwenden schleppt er auch ständig eines seiner Bücher mit sich herum und blättert – auch mal beim Gehen – darin herum, um zu lesen.
Allgemein kann man sagen, dass der stille Junge in der Masse untergeht und auch froh darüber ist. Zu viel Aufmerksamkeit behagt ihm nicht und ruhige Minuten kann er eigentlich nicht genug haben, nutzt er diese doch zum lesen und lernen. Seine Freunde vernachlässigt er dabei ebenfalls nur ungern und hilft ihnen, wenn sie seine Hilfe annehmen und wollen. Sollte Connor mal schlechte Laune haben, ist es immer noch am besten, ihn entweder in Ruhe zu lassen oder sich seiner anzunehmen und sich um ihn zu kümmern. Nur selten verliert er ein schlechtes Wort über eine andere Person oder zu einer anderen Person.
Sonstiges:---
Vorlieben: (mind. 5)- lesen, lesen und noch mehr lesen
- Arithmantik, Zaubertränke und Zauberkunst
- Wissen aller Art
- alles was mit seiner Schwester Rachel zu tun hat (reden, shoppen etc pp)
- ruhige Minuten an einem stillen Ort
- Gespräche mit sinnvollen Inhalt
- männliche Mitschüler
Abneigungen: (mind. 5)- Intoleranz
- modesüchtige, mit ihren Wimpern klimpernde Mädchen/Frauen
- Unnatürlichkeit
- Hinterhältigkeit
- laute Umgebung
- Aufdringlichkeit
Hobbys:Sein liebstes Hobby ist wohl noch immer Lesen. Egal ob für die Schule, als Vorbereitung auf irgendwelche Prüfungen oder etwas, dass ihn interessiert oder besser wissen möchte. Irgendein Buch ist ständig in seiner Nähe.
Sport treibt er dagegen nicht sonderlich gern. Zwar geht er zu jedem einzelnen Quidditchspiel der Schule, aber selbst da hat er ein Buch dabei und liest, wenn er das Spiel nicht spannend genug findet, was allerdings selten vorkommen sollte. Da er nur mit viel Überredungsarbeit mal dazu gebracht werden kann, selbst sportlich aktiv zu werden – der Besenflugunterricht war schon äußerst unbeliebt bei ihm – ist er auch nicht als stark zu bezeichnen. Vermutlich würde er selbst von einem sportlichen Mädchen ‚auf die Matte gelegt’ werden können, was ihm seine Schwester nur zu gern beweist.
Wenn er sich entspannen und ‚mal abschalten’ will, spielt er entweder eine Runde Zauberschach oder zieht sich an einen der weniger besuchten Orte des Schlosses zurück, um nachzudenken oder die Landschaft zu betrachten. Dabei reicht ihm durchaus eines der Turmfenster in den höheren Winkeln des Schlosses oder ein Spaziergang um den See.
Seit er weiß, dass er eher den männlichen Mitmenschen zugetan ist, als den weiblichen, besteht eines der Hobbys, dass er mit seiner Schwester pflegt, darin sich mit ihr an einen belebten Ort zu begeben und die Männer zu kritisieren. Dabei versuchen beide aufgrund des Hinterteils der vorbeilaufenden Männer zu ergründen, was dieser wohl für ein Mensch ist. Während seine Schwester dabei immer ziemlich vorlaut und frech ist, bekundet Connor höchstens, ob ihm gefällt was er sieht oder eher nicht. Seit Rachel die Schule beendet hat, begrenzt sich dieses Hobby logischerweise nur auf die Ferienzeit.
Wenn er gerade mal wieder in einen jungen Mann verliebt ist, gehört es zu seinem Ehrgeiz möglichst viel über diesen zu wissen, ohne dass dieser etwas davon weiß oder sich gar belästigt fühlen könnte, da er selbst eine Abneigung gegen aufdringliche Menschen hat. Dadurch und durch sein natürliches Verlangen viel zu wissen, kennt er scheinbar jeden aktuellen und ehemaligen Schüler von Hogwarts. Auch wenn er die wenigsten persönlich kennt, so weiß er deren Namen und oftmals auch in welcher Beziehung sie zu anderen stehen.
Stärken: (mind. 3)- guter Beobachter/gutes Gedächtnis
- Zauberschach
- Wissbegier/Neugier
- tolerant und geduldig
Schwächen: (mind. 3)- schüchtern/verklemmt
- hübsche Männer
- seine Schwester (ein Wort gegen sie und er wird unerträglich)
- Sport
Quidditchposition:Connor spielt kein Quidditch. Damit würde er zu sehr im Mittelpunkt stehen, abgesehen davon, dass er das Training wohl nicht lange überleben würde. ^.~’
Haustier:Eine grau getigerte Katze namens Cana. Wohl neben seiner Schwester das einzige weibliche Wesen, mit dem er ein Bett teilen würde.
Geschichte:Bereits kurz nach der Hochzeit von Megan und Jake wurde Megan schwanger und gebar mit 21 Jahren ihr erstes Kind Rachel. Lediglich zweieinhalb Jahre später wurde Connor an einem schönen Herbsttag geboren. Die Kindheit des Jungen war von immer wieder vorhandener Abwesenheit ihrer Eltern geprägt, während der sich Rachel um ihren jüngeren Bruder kümmerte. So entwickelten beide ein inniges Verhältnis zueinander, so dass einige wohl auch behaupten würden, die beiden hätten einen Geschwisterkomplex.
Die beiden Jahre, in denen Rachel bereits in Hogwarts war und er viel Zeit allein verbringen musste, waren für den ohnehin stillen Jungen schwer. In dieser Zeit wandte er sich den Büchern zu und prägte so seine Neugier und Wissbegierigkeit. Die gut sortierte und reichhaltige Bibliothek seiner Familie war schnell sein Lieblingsort und er verbrachte dort die meiste Zeit über einem Buch. Diese Angewohnheit legte er auch nicht ab, als er schließlich ebenfalls nach Hogwarts kam. Auch wenn er von jetzt an wieder viel Zeit mit seiner Schwester verbrachte, hatte er immer ein Buch dabei, da er keine Minute vergeuden wollte.
Im Laufe seines 14. Lebensjahres (3. Klasse) bemerkte zuerst Rachel, dass ihr jüngerer Bruder seine männlichen Mitschüler – besonders die Freunde der großen Schwester – interessanter fand, als gleichaltrige Mädchen. Erst durch einen Kommentar der Älteren wurde Connor selbst bewusst, dass er homosexuell war, was ihm am Anfang noch reichlich Kopfzerbrechen bescherte, bis er selbst damit klar kam. Seine Schwester ließ er schwören es niemandem zu sagen, woran diese sich bis heute immer noch hält. Zu dieser Zeit wurde dann auch ihr gemeinsames Hobby geboren und sie saßen oft zusammen auf der Treppe zur Eingangshalle um ihre Mitschüler zu studieren.
Ihre Eltern erfuhren erst nach dem vierten Schuljahr, dass ihr Sohn schwul war und reagierten völlig unterschiedlich darauf. Jake war so geschockt, dass er erst gar kein Wort herausbrachte und sich anschließend völlig aufgelöst von seiner Tochter versichern ließ, dass zumindest sie die Familie weiterführen würde. Erst mit diesem Versprechen ließ er sich wieder etwas beruhigen und kommt inzwischen gut damit klar und macht Connor keinerlei Vorwürfe. Megan war allerdings so verstört, dass sie sich immer wieder von ihrem Sohn bestätigen ließ, dass dieser an Männern mehr Gefallen fand, als an Frauen und akzeptierte dies auch erst, als sie den damaligen Freund ihres Sohnes kennen lernte.
Beziehungstechnisch hat Connor einige wenige Geschichten bereits durchlebt, ist momentan allerdings wieder Single, aber dennoch an einem seiner Mitschüler interessiert – vermutlich hoffnungslos.
Avatarperson:Chad Michael Murray
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