Hogwarts - The magical school
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 Krankenflügel

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Grace Forrest
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BeitragThema: Krankenflügel   Krankenflügel Icon_minitimeFr Nov 28, 2008 2:28 pm

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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel Icon_minitimeDi März 10, 2009 3:10 pm

Weihnachtsball

CF - Gänge und Treppen: Düsterer Gang irgendwo in den Tiefen des Schlosses


Leicht schmunzelnd lauschte er den Worten des Größeren und musste schließlich ein leises Lachen verkneifen. „Falls du es doch wieder machst, schlag ich dich einfach windelweich.“, scherzte er gut gelaunt, wussten sie doch beide, dass er viel zu schwach war, um gegen den Älteren anzukommen. „Die Namen verrat ich dir lieber nicht. Sonst verprügelst du sie nur, woraufhin sie mich nur noch mehr schneiden und triezen.“, stellte er mit einem Seufzen fest und würde das lieber auf seine Art und Weise klären... nämlich einfach ignorieren. Bei anderen war es ihm ja auch vollkommen egal, was sie von ihm hielten und über ihn dachten, aber nicht bei seinen Freunden.

Kaum hatten sie beschlossen zum Krankenflügel zu gehen, damit Connor ein paar Tränke bekommen konnte, zog Spalding ihn auch schon an der Hand hinter sich her, was den Jüngeren leise aufjapsen ließ, da sein Körper von mehreren Schmerzwellen durchzuckt wurde, die scheinbar aus allen Ecken seines Selbst zu kommen schienen. Selbst als der andere sich entschuldigt und seinen Arm ergriffen hatte, fühlte sich der Rave noch nicht dazu bereit hinter dem Größeren herzustürzen. „Warte, Spatz.“, bat er leise und konnte endlich innehalten, als der andere reagierte und ihn verwundert anblickte.
„Mir tut alles weh und du verlangst von mir, dass ich jetzt quer durchs Schloss hetze, um zum Krankenflügel zu kommen?“, fragte er beinahe empört und hob eine Augenbraue. „Bitte etwas langsamer, sonst sterbe ich vorher an Reizüberflutung einen grausamen Hirntod.“, murrte er leise und atmete nochmals tief durch, bevor er wesentlich langsamer – bald im Schneckentempo – weiter ging und deutlich humpelte, da er inzwischen das Gefühl hatte, dass seine gesamte Hüfte geschwollen war und ständig gegen seine Kleidung drückte und rieb.

Mehr darauf achtend, dass ihm nicht ständig schwindlig wurde, bemerkte er das leise Gemurmel des anderen nicht und fühlte sich im nächsten Moment hochgehoben. Erschrocken um sich blickend verkrampfte er sich nur unnötig und fluchte leise, als er sich am Körper des Hufflepuffs wiederfand, gehalten von dessen Armen. Beinahe sofort wurde Connor rot und guckte verlegen an die vorüberziehende Gangwand, reagierte nicht weiter auf die kleinen Sticheleien des anderen und ließ sich so wesentlich schneller zum Krankenflügel tragen.


Dort nach wenigen Minuten des für ihn peinlichen Schweigens ankommend traten sie in den noch leeren Raum ein. „Danke, Spatz. Lässt du mich wieder runter?“, murmelte er leise, konnte immerhin alleine stehen und sich hier vorsichtiger bewegen, auch wenn die Heilerin ihn unter Garantie auf eines der Betten verfrachten würde. Dennoch wollte er sich nicht vorstellen, wie schwer er sein musste und ob sein Gewicht nicht doch zu groß war, damit der Ältere ihn hier quer durchs Schloss tragen konnte.
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel Icon_minitimeDi März 10, 2009 5:43 pm

„Ich könnte ihnen ja auch den Kiefer brechen. Dann reden sie bestimmt nicht mehr so schnell.“, murmelte er noch zurück. Als Connor klagte, das Spalding doch viel zu schnell ginge, atmete er recht laut – lauter als normal- aus. „Du bist aber in letzter Zeit überempfindlich. Aber das warst du ja eigentlich schon immer.“, nörgelte Spalding genervt während er den Ravenclaw hoch hob. „Und schwer bist du auch! Hast du schon mal an eine Diät oder so was in der Art gedacht? Würde dir sicher nicht schaden. Ich kenne da ein paar gute, naja eigentlich nicht ich sondern mein Vater, aber wenn du vorhast noch öfters von mir herum geschleppt zu werden sag Bescheid. “, rutschte es ihm – lauter als er es eigentlich wollte – heraus.
Wow... der hat echt zugenommen! Hätte ich eigentlich nicht von ihm gedacht. Vielleicht ist er gewachsen. Nein schaut auch nicht so aus. Noch immer so klein wie früher. Aber ich darf nicht reden. Obwohl ich denke gerade. Wo hat er das Gewicht dann aber hin gegessen? Eigentlich könnte ich ihn jetzt gut am Arsch herum fummeln! Aber das währe gemein wenn ich so eine Situation ausnützen würde. Aber auf der anderen Seite: Ich bin gemein. Ach es wird schon wieder irgendwann so eine Situation kommen. Obwohl das ist heute ja schon die zweite. Vielleicht ist das irgendein Zeichen. Oder irgendein höheres und intelligentes Wesen will mich testen. Ich war noch nie gut in Tests. Und das Wesen kann nicht intelligent sein wenn es sich so einen scheiß Test ausdenkt.
Als die beiden endlich im Krankenflügel ankamen musterte Spalding den Raum erst einmal gründlich von oben bis unten.
Also ich hätte wetten können das hier mehr los ist. Hier ist ja wirklich niemand. Keine Menschenseele. Nicht einmal ein Geist. Also wenigstens ein paar Personen, die zu tief ins Glas gesehen haben, hätte ich vermutet. Und so kann man sich täuschen. Oder die werden noch nachkommen. dachte er etwas enttäuscht.
Als Connor hinunter gelassen werden wollte versuchte Spalding ihn so sanft wie möglich abzusetzen, was aber nicht so richtig klappen wollte. „Entschuldigung.“, brachte er wieder nur hervor und half den anderen auf. „Setzt dich doch einfach auf ein Bett, bis irgendwer kommt. Hättest du gedacht das nur wir hier sein werden? Ich hätte schon auf wenigstens drei oder vier Betrunkene getippt.“, sagte er zu Connor und sah sich in dem Raum um. Er hatte schon öfters hier Zeit verbracht. Sogar relativ viel Zeit. Eigentlich war ich schon lange nicht mehr hier. Ich bin stolz auf mich. dachte er grinsend.
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel Icon_minitimeDo März 12, 2009 2:38 pm

Leicht schmunzelnd war er dem Älteren wirklich dankbar, dass dieser sich derartig für ihn einsetzen würde, fürchtete aber, dass der Hufflepuff damit nur vollkommen unnötig viel Ärger bekommen würde, wenn er sich mit irgendwelchen Idioten prügelte, die es im Endeffekt nur darauf anlegten und es eigentlich nicht wert waren beachtet zu werden. Noch bevor er etwas dazu sagen konnte, nörgelte der Größere schon wieder rum und schlug ihm eine Diät vor, was den Rave einfach nur seufzen ließ. Momentan wollte er darauf lieber nichts sagen, sonst ließ der Ältere ihn vielleicht noch fallen und das würde nur noch mehr Schmerzen bedeuten, von denen er ohnehin schon genug hatte.

Mit einem leichten Aufjapsen reagierte der Rave, als Spalding versuchte ihn in der Krankenstation wieder abzusetzen und sich gleich wieder entschuldigte. „Schon gut.“, murmelte er leise und entlastete seine verletzte Seite, während er sich weiter umblickte. Offensichtlich war wirklich niemand da und das verwunderte ihn doch etwas. Er hatte die Heilerin noch die Große Halle verlassen sehen und hatte angenommen, dass sie hierher zurückkehren würde, um sich in Bereitschaft zu halten, da solche Abende nie ohne Verletzungen ausgingen.
„Ich hatte wenigstens unsre Heilerin erwartet, da ich sie vor über einer halben Stunde den Ball verlassen sah. Ich hatte angenommen, dass sie hierher geht, um für etwaige Notfälle da zu sein, bisher ist doch ein solcher Abend nie ohne Alkoholleichen oder Verletzungen zu Ende gegangen.“, meinte er leise und zuckte schließlich mit der gesunden Schulter. „Wer weiß. Vielleicht ist sie gerade bei einem Notfall und kommt später wieder.“, setzte er ruhig hinzu und blickte sich suchend um, bis sein Blick auf ein paar saubere Tücher und Mullbinden fiel.
Vorsichtig in diese Richtung humpelnd überblickte er alles und wandte sich schließlich wieder an den Größeren. „Kannst du mir provisorisch die Hände verbinden? Ich will hier nicht alles mit Blut volltropfen.“, bat er lächelnd und blickte beinahe hilflos zu dem anderen hinüber.
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel Icon_minitimeDo März 12, 2009 11:39 pm

Spalding schwelgte noch eine weile in alten Erinnerungen, ließ sich in das Bett, welches am nächsten stand, fallen und schloss die Augen. Der Hufflepuff erinnerte sich an die viele Zeit die er schon hier verbracht hatte. Das meiste davon war allerdings keine schöne Zeit. Eigentlich gar keine Zeit die er hier verbracht hatte war schön. Etwas traumatisiert schlug er seine Augen wieder auf und sah an die weiße Decke des Krankenflügel. Erst jetzt bemerkte er das Connor etwas wollte. Was hat er gesagt? Warum hör ich nie zu wenn jemand mit mir redet? Schlechte Angewohnheit. Kann man nun mal nichts machen. Doch ich könnte sie mir abgewöhnen, aber das wäre irgendwie falsch. Vor allem so ganz Anti-Jenkins. Also nochmal ganz auf Connor konzentrieren. Es war etwas mit Binden. Wozu braucht er Binden? Er ist doch kein Mädchen! Ich muss das ja wissen. Aber er streckt seine Hände so komisch vom Körper weg. Also braucht er Binden für seine Hände! Das ist ja klar! Aber... seine Hände sind auch nicht weiblich! Ich verstehe diesen verdammten Jungen nicht. Ganz und gar nicht! Also was mach ich bloß, was mach ich bloß? Ich soll seine Hände verbinden! Ist ja klar. Meine verdammte Güte da hätte ich auch verdammt schneller darauf kommen können! Aber da war noch irgendwas. Vielleicht war es ja was ganz schön verdammt wichtiges. Irgendwas mit P... irgendwas mit einem verdammten P! Wo kommen überall verdammte P´s vor? Oh sogar in meinem verdammten Namen kommen verdammte P´s vor! Sonst würde ich ja Salding heißen. „Hey Salding wie geht es dir?“ Das klingt ja vielleicht mal selten doof. So ähnlich wie Salzding. So komm wieder zum Thema, Jenkins. Etwas mit P. Es war, es war, es war... es war PROFI! Ist ja klar! Ich bin ein Profi., dachte er und lächelte dumm, und etwas verwirrt, herum. „Natürlich mach ich das.“, meinte er stolz. Stolz darauf das er etwas wusste. „Aber ich glaube ein Profi bin ich wirklich nicht darin.“, fügte er noch selbstsicher hinzu. Er hantierte eine weile mit den Verbandszeug herum, bis er mit seiner Arbeit zufrieden war.
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel Icon_minitimeFr März 13, 2009 10:17 am

Den anderen mit einem auffordernden und zugleich bittendend Blick betrachtend brauchte dieser eine ganze Weile, bis er sich endlich wieder aus dem Bett erhoben hatte und zu ihm hinüber kam, um seine Hände zu verbinden. "Worüber hast du denn die ganze Zeit nachgedacht?", fragte er stutzig, als der Größere für ihn vollkommen ohne Zusammenhang davon faselte, dass er ein Profi war. Vielleicht ein Profi darin gedanklich abzuschweifen oder absolut sinnfreie Dummheiten zu machen, aber bestimmt nicht im Verbinden von Wunden.
So musste er den Älteren hin und wieder etwas anweisen, wenn er zu locker oder zu fest wickelte und war schließlich mit beiden Händen in eine dicke Mullbinden-Schicht versunken, die selbst seine nur von leichten Kratzern verletzten Finger mit einbezogen, so als trüge er schützende Handschuhe. Als die Enden noch sicher festgesteckt waren, betrachtete er das Werk seines Exfreundes und schmunzelte schließlich leicht. Zumindest würde es eine Weile halten und seinen Zweck erfüllen, so dass ihre Heilerin später den Rest übernehmen konnte. „Danke, Spatz.“, lächelte er leicht, bevor er sich nach einem kurzen Zögern zu dem anderen streckte und ihm einen leichten Kuss auf die Wange drückte, nur um sich gleich danach abzuwenden und zu einem der Betten zu humpeln.

Selbst als er nach einer Weile an dem Bett ankam und inzwischen wieder vermehrt von den Schmerzen geplagt wurde, waren seine Wangen noch immer leicht gerötet. Eine schlechte Angewohnheit, die er wohl nie loswerden würde und die ihn manchmal wirklich nervte, da es einfach den falschen Eindruck vermittelte, was er gar nicht wollte. Ruhig durchatmend schloss er kurz seine Augen und versuchte so auch seine inzwischen unangenehm pochende Hüfte zu beruhigen, die inzwischen fleißig dabei war einen nicht gerade kleinen blauen Fleck zu produzieren, der ihn vermutlich die nächsten zwei Wochen noch beschäftigen würde. Einige Momente später die Augen wieder öffnend fixierte er das Bett wie ein zu überwältigendes Hindernis und machte sich daran, irgendwie auf dieses zu krabbeln und zu kriechen.
Nur langsam und vorsichtig gelang ihm sein Vorhaben und er musste hin und wieder inne halten, wenn erneut sein Körper meinte anmerken zu müssen, dass er verletzt war. So dauerte es wenige Minuten bis er sich schließlich etwas schneller atmend in die Laken drücken konnte, um so seinen schwirrenden Kopf zu beruhigen, der leicht hämmerte und pochte. Erst nach einer entspannenden Minute blickte er wieder zu dem Größeren, der inzwischen etwas verloren inmitten des hellen Raumes wirkte und lächelte ihn dankbar an. „Danke, dass du mich hergebracht hast. Du musst nicht länger hier bleiben, bestimmt läuft der Ball noch.“, meinte er leise, wollte den Größeren nicht länger hier binden, so dass er gehen konnte, wenn er wollte. „Du wolltest doch noch was trinken gehen.“, murmelte er leise und schloss wieder seine Augen, merkte nun deutlich seine Müdigkeit, wurde von den Schmerzen jedoch effektiv daran gehindert etwas schlafen zu können. Hoffentlich bekam er später noch irgendetwas gegen die Schmerzen.
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel Icon_minitimeFr März 13, 2009 10:02 pm

„Ach du kennst mich. Ich denke an alles mögliche. An die Probleme dieser Welt. Wie man es schafft das es überall Frieden gibt. Warum es Gewalt und solche Dinge gibt. Ob du plötzlich weiblich geworden bist... Das übliche halt.“, meinte Spalding wobei er bei der Sache mit der Weiblichkeit ziemlich undeutlich und leise sprach. Als Connor herumnörgelte, das Spalding ein paar Fehler beim verbinden unterlaufen sind, sah er nur genervt auf die Hände vor seinen Augen und dachte sich seinen Teil. Schnauz nicht so herum! Ich verbinde dir hier deine verdammten, schwer verletzten Hände und du nörgelst verdammt noch mal herum? So geht das aber nicht, Darling! Na gut... ich hab dich ja schließlich verletzt. Da ist es ja wohl das mindeste das ich dir die Hände jetzt verbinde. Aber du solltest meine Arbeit hier trotzdem zu schätzen wissen. Finde ich. Ja. Als Spalding fertig war und seine Arbeit eine Weile betrachtet hatte meinte er nur schmunzelnd:“ Es hat doch etwas von moderner Kunst, oder?“ Und plötzlich spürte er die Lippen von Connor auf seiner Wange. Die erste Reaktion darauf war eine seltsame Grimasse, und die zweite war das er wieder schief – und dumm - herum lächelte. „Jetzt muss ich mich ja wohl bedanken, oder gehört das so? Wenn jemand einen die Hände verbindet küsst man ihn gleich? Eigentlich eine gute Idee. Ich hab nichts gegen sie. Und sehr praktisch. Mit verbundenen Händen kann man ja schließlich niemanden mehr die Hände schütteln.“, meinte er, jetzt aber mit einem breiten Grinsen in seinen Gesicht, und setzte sich auf das Bett auf dem Connor ebenfalls war. „Ach willst du mich jetzt schon los werden? Das wird aber nicht so leicht gehen, mein Lieber! Denn selbst wenn ich meinen Arsch wieder zu den verdammten Ball schleifen würde, wäre ich danach so voll das ich so wie so wieder hier sitzen würde. Na ja nicht sitzen, da ich dann nicht mehr sitzen könnte, und vielleicht auch nicht gerade auf diesem Bett. Aber ich wäre in diesem Raum. Hoffentlich... man kann nie wissen wo Betrunkene hin kommen. Also musst du mich schön weiterhin ertragen. Bleibt dir wohl nichts anderes übrig.“
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel Icon_minitimeSo März 15, 2009 12:49 pm

Kaum laberte der Größere wieder Schwachsinn würde er ihm nur zu gern den Hals umdrehen und bereute seine Tat gleich wieder. Was hatte ihn auch dazu getrieben den Älteren zu küssen?! War er jetzt völlig durchgeknallt?! Seinen Kopf schüttelnd seufzte er nur leise und zuckte mit den Schultern. „Keine Angst. Den Fehler mach ich nicht noch mal, also vergiss es einfach.“, erklärte er leise, beinahe kühl. Der Schwarzhaarige bildete sich einfach zu viel ein und war immer viel zu vorschnell. Dinge, die er früher schon nicht sonderlich gut hatte leiden können. Aber der andere würde sich wohl auch kaum ändern.
Kurz die Augen schließend bemerkte er nicht, wie Spalding ihn musterte und sich dazu entschloss zu bleiben, anstatt Connors Worten zu folgen und die Krankenstation zu verlassen, um den Abend noch etwas zu genießen. Erst das leise Quietschen der Schuhe auf dem hellen Boden machten ihn darauf aufmerksam und er blickte den anderen neugierig an, als auch schon die Erklärung seiner unausgesprochenen Frage gegeben wurde, woraufhin er sanft lächeln musste. Die Logik des Älteren war manchmal etwas seltsam und Connor hatte längst aufgegeben alles verstehen zu wollen, was der andere so von sich gab.
„Naja... ein Versuch wars wert.“, meinte er lächelnd und grinste den anderen an, der sich zu ihm setzte und sich partout weigerte wieder zu gehen. „Aber es stimmt. Betrunken sein, ist immer etwas blöd. Besonders wenn man in ein fremdes Bett geschleift wird und der strahlende Retter einem am nächsten Morgen erzählt, dass man ihn verführt hätte.“, erklärte er leise und seufzte schließlich lautlos. Im Nachhinein war er zwar froh darüber den Hufflepuff kennen gelernt zu haben, aber stellenweise war dies auch durchaus ein Nachteil, besonders, wenn die Beziehung zu sehr darunter litt, dass es sich noch immer um zwei Individuen handelte, die eine eigene Meinung haben und einen eigenen Willen durchsetzen wollen.
„Wenn du schon hier rumhocken willst, Spatz, dann unterhalte mich wenigstens etwas.“, forderte er nach einer Weile grinsend und blickte den anderen auffordernd an. Wenn er allein wäre, könnte er sich ausruhen und vielleicht etwas dösen, denn an Schlaf war bei seinen Schmerzen nicht zu denken. Aber da der Ältere unbedingt hier bleiben wollte, sollte er ein Gesprächsthema finden, dass sie beide ansprach, da es der Rave nicht sonderlich mochte, wenn sie sich nur anschwiegen. Der Größere hatte dann immer nur die dumme Angewohnheit ihn anzustarren und irgendwelchen Mist zu denken, was Connor doch nach Möglichkeit gern vermeiden würde.
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel Icon_minitimeMo März 16, 2009 3:40 pm

„Ich hab doch keine Angst vor deinen Küssen! Ich bin danach nur etwas verstört, mein Blutdruck geht hinunter und alles um mich herum wird schwarz. Normaler weise. Diese mal war es ja nicht der Fall. Wahrscheinlich weil es nur ein ganz, ganz kleiner Kuss war. Willst du es nicht noch einmal mit einem richtigen Kuss versuchen? Vielleicht hast du bei dem mehr Glück, ich kippe um und du musst die wirren Gedanken die aus meinem Mund kommen nicht mehr ertragen. Aber manchmal rede ich ja im Schlaft, also ist das auch keine Garantie das ich still bin.“, meinte der Hufflepuff lächelnd, während er sein Handgelenk drehte was seltsame Geräusche machte. „Ja versuchen kann man viel, aber man wird mich nur sehr schwer los. Frag mal meinen Vater. Der versucht es schon seit Jahren. Da fährt er mit mir in irgendeinen abgelegenen und dunklen Wald, bindet mich mit einer Leine an irgendeinen dicken Baum fest, fährt wieder weg, denkt er sei mich endlich los und kurze Zeit später sitze ich schon wieder vor der Tür.“, erklärte er ruhig.
So was muss einen aber mal passieren. Obwohl die Geschichte kommt mir bekannt vor. Aber mir ist das noch nicht passiert, oder? Ich bin doch nicht so blöd und lass mich so voll laufen das mir so etwas dummes passieren könnte. Ob ihm das schon mal passiert ist? Aber Connor rührt doch kaum Alkohol an. Der war wahrscheinlich so wie so nur ein einziges mal betrunken und das war beim Weihnachtsball als ich ihn danach in mein Bett geschliffen habe und ihn erzählt habe das er mich verführt hat. Oh jetzt verstehe ich. Er meint das. Warum kann er das nicht gleich sagen? Er hat mich als strahlender Retter bezeichnet. Cool! „Du hast mich als strahlender Retter bezeichnet.“, wiederholte er grinsend zu Connor. „Ich bin ein strahlender Retter. Ich bin ein strahlender Retter.“, meinte er summend. „Das klingt irgendwie übertrieben, findest du nicht auch?“. Strahlender Ritter... das klingt wirklich sehr übertrieben. Er hat das sicher nicht ernst gemeint. Aber er hat es gesagt. Das alleine zählt schon. Irgendwie. Als Connor meinte, Spalding sollte ihn doch unterhalten, wich dieser nur etwas von Connor ab und sah ihn mit aufgerissenen Augen an. „Könntest du mal auf meinen Rücken schauen. Da ist keine Schnur an der man ziehen kann damit ich zu Tanzen beginne oder irgendetwas in der Art mache. Ich habe auch nirgends einen Zettel kleben wo drauf steht „Alleinunterhalter“, und falls doch nimm ihn bitte hinunter.“
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel Icon_minitimeMo März 16, 2009 4:25 pm

Kaum sprach der Ältere wieder, verleierte Connor erneut seine Augen und er fragte sich, ob es nicht einfacher war, dem anderen irgendwie den Mund zu stopfen oder diesen zuzukleben, damit er ihn nicht weiter mit diesen wirren Gedanken strapazieren konnte. Sein Schädel dröhnte so schon genug und eigentlich brauchte er nur etwas Ruhe, was in Anwesenheit des Größeren eigentlich gar nicht möglich war. Dieser redete oder dachte ständig über alles nach und der Rave wusste, wie spontan diese Gedanken auch mal herumsprangen und die Worte dem folgten, so dass man sich einen Moment lang fragt, wie der Hufflepuff von der einen Sache zu etwas ganz anderem gekommen ist. Und was er nun schon wieder von seinen Küssen laberte, war dem Jüngeren auch völlig neu. Der andere war noch nie bewusstlos geworden, nur weil sie sich geküsst hatten. Dafür war der andere danach einfach viel zu aktiv und fand im Grunde kein Ende mehr in ihrer Tätigkeit, was hin und wieder durchaus belastend für Connor war.
"Darum ging es mir auch gar nicht. Ich hätte nichtmal angenommen, dass du auf einmal Angst vor so was hast. Vor nem knappen Jahr hats dir zumindest immer gefallen.", erklärte er kurz und blickte zu dem anderen auf, der ihn damals irgendwie immer hatte küssen müssen, obwohl er selbst das gar nicht unbedingt wollte und nur zu selten rechtzeitig reagieren konnte. "Außerdem weiß ich, dass du im Schlaf redest.", meinte er leise und schloss kurz die Augen. Immerhin hatten sie nicht gerade wenige Nächte zusammen verbracht, in denen sie auch durchaus mal dazu gekommen waren, etwas zu schlafen. Da hatte der Kleinere mehr als genügend Zeit gehabt, um das nächtliche Verhalten des anderen zu untersuchen und hatte auch schnell bemerken dürfen, dass er im Schlaf redete.
Wieder zu dem anderen aufblickend schmunzelte er leicht und lauschte dessen Worten. "Vielleicht frag ich deinen Dad mal bei der nächsten Gelegenheit. Er kann mir sicherlich einige nette Anekdoten nahe bringen, die davon handeln, wie er versucht dich loszuwerden, weil du ihn an den Rand des Wahnsinns getrieben hast.", stichelte er leicht und funkelte den Älteren provokant an. Langsam wurde ihm sogar eine Knutschorgie wieder sympathisch, wobei er aber sehr stark bezweifelte, dass dies seine Kopfschmerzen linderte. Zudem hatte er schlichtweg nicht das Bedürfnis auf ein altes Niveau ihrer Kommunikation zurückzufallen, weil es am Anfang teilweise schlimm war den anderen beim Nachdenken zuzuhören.
Kaum hackte Spalding auf der Sache mit dem Ritter herum, wusste Connor nicht, ob er lachen oder verweifelt auf die nächste Wand einschlagen sollte, weil ihn die Höhenflüge des anderen manchmal zum Schreien bringen konnten. "Spatz, übertreibs nicht. Das war metaphorisch gemeint und nicht ernst. Natürlich bist du kein strahlender Ritter, sondern wohl eher in wirr denkender Chaot. Also ignorier das einfach.", mahnte er kurz und lächelte zart. Irgendwie hatte er dieses Gedankenchaos echt vermisst und es war schön zu sehen, dass der Größere trotz ihrer Trennung noch so unbeschwert mit ihm umgehen konnte. "Dafür, dass du es nicht sein willst, machst du es bisher ganz gut.", grinste er nur kurz und schloss wieder etwas müde und von Kopfschmerzen geplagt seine Augen.
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel Icon_minitimeMo März 16, 2009 5:30 pm

Spalding musste wieder einmal dumm grinsen als Connor von den alten Zeiten sprach. So alt waren diese eigentlich noch gar nicht. Sogar noch ziemlich jung. „Ja da hast du recht.“, meinte der Hufflepuff noch immer grinsend. „Fandest du es den nicht schön?“, fragte er während er seinen Kopf zu Connor drehte und ihn fragend ansah. „Solange ich nicht schnarche.“,meinte er, seufzte kurz auf und sah wieder zur Decke hinauf. Spalding lachte kurz auf, kratzte sich am Kinn und sah verträumt ins Nichts. „Am Rande des Wahnsinn... das ist aber ganz schön unter trieben. Der ist schon längst wahnsinnig geworden! So ein verrückter alter Mann. Mit so schwachen Nerven.“, murmelte er lächelnd und erinnerte sich an die verschiedensten Wutausbrüche seines Vaters, die dazu führten dass das lächeln in seinem Gesicht schnell wieder verschwand und das ganze wurde viel mehr zu einer besorgten Miene. „Der musste echt schon viel mitmachen.Warum müssen seine Kinder auch so grausam sein. Also ich verstehe die nicht.“, sagte er auch noch leise. Ich war echt schön gemein zu dem Alten. Der feiert sicher immer wenn ich wieder in die Schule fahre. Wow, ich kann mir meinen Vater gar nicht feiernd vorstellen. Das so etwas überhaupt gehen kann. Unvorstellbar. An so etwas hab ich noch nie gedacht. Und ich finde ich sollte auch schnell wieder damit aufhören. Das schadet sicher meiner Gesundheit oder so wenn ich mir überlege was mein Vater gerade so macht! Geht aus meinen Kopf ihr ekelhaften und unangenehme Gedanken. Warum quält ihr mich so? WARUM?! Weiche von mir Satan und krieche zurück in dein Höllenloch wo du böse Gestalt hingehörst!, dachte er, wobei er eine seltsame Grimasse zog und sich durchs Haar fuhr. Spalding wurde eigentlich nur durch ein paar traurigen Wörtern wieder aus seinen Gedanken gerissen. „Ich... ich bin kein strahlender Ritter?“, stotterte er und hörte Connor weiter zu. „Was soll das heißen ich bin ein Chaot? Ich bin doch kein Chaot! Wie kommst du auf solche Gedanken? Hast du Fieber?“, fragte er und drückte Connor eine Hand an die Stirn. Er zog sie aber schnell wieder hinunter. „Ich mach gar nichts gut. Das kommt dir nur so vor.“, meinte er während er wieder ins nichts starrte.
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel Icon_minitimeMo März 16, 2009 6:01 pm

Natürlich hatten sie zusammen eine sehr schöne Zeit gehabt, aber nichtsdestotrotz hatten sie sich wieder getrennt, weil es sie doch sonst nur beide fertig gemacht hätte. Sie waren einfach zu unterschiedlich und auch wenn er manchmal die Zeit wieder zurückdrehen wollte, um nicht mehr allein zu sein, würde er es dennoch nicht zugeben. Es war vorbei und sie würden sich nicht ändern, so dass sie besser miteinander klar kamen. So antwortete er lieber nicht auf die Frage und unterdrückte das leise Seufzen, dass sich seine Kehle hinaufschob, und war recht froh, dass sie auf den armen, gestressten Vater zu sprechen kamen.

Wenn man bedachte, wie Spatz immer war, wunderte es wohl niemanden, der mal mehr als fünf Worte mit dem Hufflepuff wechselte, dass dessen Vater wahnsinnig geworden war, wobei er auf Connor eher einen ruhigen Eindruck gemacht hatte. Auch wenn er den jungen Rave doch etwas verstört angesehen hatte, als er erfahren hatte, dass die beiden Jungen schon einige Monate zusammen waren. Vermutlich hatte er nie gedacht, dass er seinen Sohn mal an jemanden loswerden könnte und war geradezu geschockt von dieser Neuigkeit.
Den Älteren bei dessen Gedanken beobachtend konnte er ahnen, dass ihm nun auffallen musste, wie anstrengend der Hufflepuff sein konnte und dass es der Vater auch nicht leicht mit ihm gehabt hatte. Das leicht deprimierte Gesicht bemerkend seufzte er wieder leise und stupste den anderen leicht mit einem Finger an. "Mach dir keine Gedanken darüber. Dein Vater liebt dich, sonst hätte er dich schon längst allein gelassen.", erklärte er leise und lächelte aufbauend. Zwar ließ dies kein gutes Licht auf seine eigenen Eltern zu, aber bei denen wusste er genau, warum sie damals nie Zeit für ihn und seine große Schwester gehabt hatten.

Doch kaum hatten seine Gedanken einen kleinen Ansporn bekommen, sprangen sie umher und rissen die Psyche des Hufflepuffs mit sich in die Irre, so dass dieser immer wieder zwischen den Launen und Gefühlen umhersprang und diese zu gern miteinander vermischte. Die angenehm kühlen Finger auf seiner Stirn spürend schloss er kurz die Augen und wollte eigentlich nicht, dass der andere seine Hand wieder wegnahm, protestierte allerdings auch nicht, sondern schaute wieder zu dem anderen auf.
"Irgendwie muss ich dich doch von deinen abstrusen Höhenflügen wieder runterholen oder etwa nicht?", fragte er schmunzelnd und betrachtete den Größeren, der schon wieder in so eine melancholische Stimmung verfiel. Was auch immer heute mit ihm los war, war es noch schlimmer als es Connor gewohnt war und ihm doch irgendwo Sorgen bereitete. Sich mehr oder weniger schnell aufsetzend ignorierte er die Schmerzen in seinen Händen, seiner Schulter und der Hüfte. Nur gut, dass Spatz an der ungeprellten Seite sitzt, sonst wäre dies etwas sinnlos gewesen., ging es ihm kurz durch den Kopf, während er seine dick bandagierte Hand ausstreckte und sanft über die Wange des anderen strich.
"Irgendwie werd ich das Gefühl nicht los, dass du was hast.", erklärte er ruhig und lehnte sich leicht an den anderen, betrachtete ihn neugierig und besorgt, während er darauf wartete, was der Größere sagte.
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Spalding Jenkins
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel Icon_minitimeDi März 17, 2009 1:03 am

„Natürlich liebt er mich. Wer den nicht? Ich bin so perfekt man muss mich einfach lieben! Findest du nicht? Das ist schon so etwas wie ein Naturgesetz. Ich war in meinen früheren Leben sicherlich... irgendjemand der von allen geliebt wurde. Ich glaube ich war früher eine Frau. Eine hübsche. Mit einer wahnsinnigen Oberweite. Was glaubst du warst du früher?“, fragte er neugierig den blonden Jungen neben sich. Bin ich froh das ich ein Mann bin. Damals war ich wahrscheinlich froh eine Frau zu sein. Ob ich alt geworden bin? Wie bin ich gestorben? War ich verheiratet? Wahrscheinlich hat mich mein Mann umgebracht! Der wollte nur an mein Vermögen! Verdammt noch mal diese Männer! „Ich hasse diese Kerle.“, meinte Spalding leise und knurrte dabei. Und was ist wenn ich noch lebe? Ach Quatsch. Ich kann doch nicht in zwei Körpern gleichzeitig Leben ohne von den anderen zu wissen. Das geht doch nicht. Und was wenn doch? Was ist wenn ich nur der Traum von mir als Frau bin? Oh mein verdammter Gott! Wir sind alle Träume. Wir existieren gar nicht! Na ja ich schon aber nur als Frau! Ich will keine Frau sein! Ich will nicht! Das muss doch voll unangenehm sein! Und wie klappt das eigentlich das die nicht nach vorne kippen? Also ich würde sicher nach vorne kippen. Und was ist wenn ich doch ein Mann bin? Aber nicht Spalding Jenkins. Den in Wirklichkeit bin ich.... OSCAR WILDE! Warum hat Oscar Wilde.... Ich meine: Warum hab ich nie Romane über die Zukunft geschrieben, wenn ich doch solch geniale träume habe? Ich bin wirklich dumm. Plötzlich spürte der Jenkins wie Connor über seine Wange fuhr. Die erste Reaktion war zwar das er etwas zuckte, da Connor ihn ja aus seiner kleinen Gedankenwelt herausgerissen hatte, aber als er merkte das es nur der blonde war lächelte er nur kurz. „Ich habe nichts. Ich sollte nur mit diesen verdammten Drogen aufhören. Ich nehme keine Drogen, ich hoffe du weist das man so etwas nicht ernst nehmen kann wenn ich es sage. Obwohl Zigaretten sind ja auch Drogen. Und Medikamente. Aber ich bin nicht süchtig! Nur nach Zigaretten, die ja auch Drogen sind. Ich rede heute ziemlich viel Blödsinn oder? Oder? Ich glaub ich bin Oscar Wilde...“, murmelte er nervös vor sich hin.
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel Icon_minitimeDi März 17, 2009 1:11 pm

Die Gedankensprünge und Launen des Älteren waren doch immer wieder wirklich faszinierend und brachten Connor eher dazu verwirrt den Kopf zu schütteln oder sich einem Buch zuzuwenden. Ich will was lesen., ging es ihm sehnsüchtig durch den Kopf und er blickte sich suchend in der Krankenstation um, fand jedoch - wie vermutet - nichts ansprechendes, was man lesen könnte. So war er weiterhin dem wirren Chaos im Schädel des Älteren ausgeliefert und lauschte diesem teils interessiert und teils überfordert.
"Eine Amöbe.", antwortete er auf die Frage des anderen ohne überhaupt den Sinn dahinter zu verstehen und ohne vorher nachgedacht zu haben, was möglich wäre. Aber im Moment fühlte er sich ohnehin wie eine kleine, schäbige Amöbe, die dumm ihr Leben verbringt und irgendwann unbemerkt und einsam stirbt. Auf die Bettdecke starrend ignorierte er so auch den Ausruf des Hufflepuffs, der ihn nur noch mehr verwirrt hätte, als er ohnehin schon war.
Sich an den Größeren lehnend schloss er kurz die Augen, um dem ganzen Geplapper des anderen folgen zu können und lächelte schließlich leicht. "Du solltest aufhören zu rauchen. Das schadet nur deiner Gesundheit und denen, die deinen Qualm einatmen müssen.", murmelte er leise, inzwischen etwas müde und geschafft von dem ganzen Trubel des Abends. Wenn die Heilerin endlich mal zurückkommen würde, könnte er wenigstens behandelt werden und bekam hoffentlich etwas gegen die Schmerzen, damit er schlafen konnte, denn im Moment war es eher nervtötend, dass der Schmerz so vehement jeden Schlaf verhinderte.

Die Vermutung, dass sein Exfreund früher mal Oscar Wilde gewesen sein sollte, ließ ihn nur leicht schmunzeln und den anderen leicht in den Bauch pieksen. "Ich dachte du wärst bi und nicht homosexuell.", schmunzelte er leicht und blickte zu dem anderen auf. Auch wenn er keinen Plan hatte, wer die Schlümpfe waren - obwohl es inzwischen zahlreiche Versuche des Älteren gab ihm dieses Wissen nahe zu bringen - kannte er sich doch etwas bei den Muggeln aus. so hatte er einige wenige Werke des genannten Schriftstellers aus Irland gelesen und darüber hinaus auch einige Nachforschungen über die Person selbst gemacht, so dass er eben auf den Vorwurf gekommen war, dass der Mann angeblich schwul gewesen sein soll und ein Bild der Homosexualität in der Öffentlichkeit darstellte.
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BeitragThema: Re: Krankenflügel   Krankenflügel Icon_minitimeMi März 18, 2009 1:30 am

„Eine Amöbe? Warum ausgerechnet eine Amöbe? Wegen der Größe, oder was? Ja, es stimmt schon, du bist ziemlich winzig. Bei unserer ersten Begegnung dachte ich auch nur: Wow... das ist sicherlich ein Zwerg! Aber da könntest du ja auch in deinem ersten Leben eine Maus gewesen sein! Connor die kleine Maus. Ja das könnte ich mir richtig gut vorstellen. Obwohl... eine Maus ist ein Nagetier und Nagetiere sind böse, ekelhaft und einfach nur Igitt! Du warst sicher etwas ganz anderes. Ganz sicher! Irgendwas nettes liebes...“, stotterte er vor sich hin. Connor als Maus! Das war ja der dümmste Gedanke des Tages. Nein, seit Wochen, oder gar Monaten. Ich mag Mäuse nicht. Die stinken so! Und knabbern alles an was sie finden. Sogar Sachen die nicht mal ich an knabbern würde! Connor war sicher eine Raupe, die zu einem wunderschönen Schmetterling wurde. Ich mag Schmetterlinge. Die flattern durch die Luft, summen lustige Lieder und flattern durch die Luft. Ja ja diese Schmetterlinge. Die tun niemanden etwas böses, außer Killerschmetterlinge aber von denen gibt es ja kaum noch welche. Die wurden alle ausgerottet. Von irgendeinen muskulösen Helden. Vielleicht war Connor ja mal ein Held! Spalding sah kurz zu den Jungen neben sich und musterte diesen gründlich. Nein wie komme ich nur auf so einen Gedanken! Connor als Held? Unvorstellbar! Das wäre ja so als ob man sagen würde das Nagetiere nicht stinken! , dachte Spalding und sah finster auf seine Schuhe hinab. Als Connor danach aus heiterem Himmel anfing übers Rauchen zu reden starrte Spalding eine weile in die Luft. Wie kommt er jetzt bitteschön auf dieses Thema? Das hat ja jetzt überhaupt nichts mit... über was haben wir noch mal schnell davor geredet? Ach ja über Amöben! Das hat ja jetzt überhaupt nichts mit Amöben zu tun. Und ich dachte immer ich schweife schnell vom Thema ab. Ach du meine, verdammte Güte! Ich hab Connor angesteckt! Ich Monster! Ich grausames und hässliches und rücksichtsloses Monster! Na ja hässlich bin ich zwar nicht, dann eben nur ein grausames und rücksichtsloses Monster. Ob er mir das jemals verzeihen wird? „Was hast du gegen meinen liebsten Zeitvertreib? Ach komm schon so ungesund ist das nicht.“, sagte er ruhig. Spalding wusste genau das Zigaretten böse kleine Dinger sind, aber er hat sie nun mal gerne. „Und überhaupt nimmt man zu wenn man aufhört. Und das will ich vermeiden!“, fügte der Hufflepuff noch hinzu. „Autsch.“, entfuhr es Spalding, als er brutal in den Bauch gepiekst wurde. „Na ja damals war ich nun mal noch nicht Bi. Aber nur weil ich früher nun mal eine berühmte Persönlichkeit war, heißt das ja noch lange nicht das du mich einfach so pieksen darfst! Gibs zu du bist nur eifersüchtig! Nur weil du früher nur eine Amöbe oder ein Schmetterling warst!“, meinte er und drückte den Mittelfinger seiner rechten Hand leicht gegen Connors Stirn.
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